M
Müllerin
kleiner Ausschnitt, wie es in der Wiese so blüht aktuell:
Gestern stand ich beim Gießen der Hecke nahe am Nachbarn - der Besuch hatte. Der Besuch guckte so durch die Büsche zu uns rüber und fragte: sagt mal, das soll ein Garten sein da drüben?
Ich hab mich fast weggeschmissen und ganz freundlich rübergeflötet: ja das ist ein Garten, wie finden das schön so...
Der Fensterreiniger der letzte Woche da war, meinte beim Glasdach putzen so: der Garten wird ja noch gemacht oder?
Auf meine irritierte Nachfrage, was da denn genau noch gemacht werden sollte... kam nichts mehr. Ich hab ihm dann erläutert (er konnte ja nicht weg ) warum dieser Garten genau so aussieht, wie er das eben tut. Verstanden hat er es aber nicht, denn am Ende der Putzaktion fragte er (immerhin fragte er, anstatt es einfach zu tun), ob er das Putzwasser jetzt in die Wiese kippen dürfte .
Auf meine Frage, ob er das denn bei sich zuhause machen würde, kam ein "ja". Ähm. Ich hab ihm dann nahegelegt, das Zeug doch bitte vorn in den Gully zu tun... also echt.
Diese 2 Beispiele zeigen mir aber nur, dass das Konzept von "Wiese statt Rasen" sich leider nur langsam verbreitet, und dass es immer noch als ungepflegtes Chaos gilt.
Was schade ist - es hat nur Vorteile:
- die Natur hat mehr von Wiese
- es ist deutlich weniger Pflegeaufwand, nur 2x im Jahr mähen/sensen
- man hat automatisch schöne Blumen drin
- die Kinder sind beschäftigt mit Tierchen beobachten
- man braucht nicht sprengen im Sommer, denn Wiese bleibt grün und passt sich in ihrer Zusammensetzung so an, dass nur Pflanzen da sind, die wenig Wasser brauchen
Gestern stand ich beim Gießen der Hecke nahe am Nachbarn - der Besuch hatte. Der Besuch guckte so durch die Büsche zu uns rüber und fragte: sagt mal, das soll ein Garten sein da drüben?
Ich hab mich fast weggeschmissen und ganz freundlich rübergeflötet: ja das ist ein Garten, wie finden das schön so...
Der Fensterreiniger der letzte Woche da war, meinte beim Glasdach putzen so: der Garten wird ja noch gemacht oder?
Auf meine irritierte Nachfrage, was da denn genau noch gemacht werden sollte... kam nichts mehr. Ich hab ihm dann erläutert (er konnte ja nicht weg ) warum dieser Garten genau so aussieht, wie er das eben tut. Verstanden hat er es aber nicht, denn am Ende der Putzaktion fragte er (immerhin fragte er, anstatt es einfach zu tun), ob er das Putzwasser jetzt in die Wiese kippen dürfte .
Auf meine Frage, ob er das denn bei sich zuhause machen würde, kam ein "ja". Ähm. Ich hab ihm dann nahegelegt, das Zeug doch bitte vorn in den Gully zu tun... also echt.
Diese 2 Beispiele zeigen mir aber nur, dass das Konzept von "Wiese statt Rasen" sich leider nur langsam verbreitet, und dass es immer noch als ungepflegtes Chaos gilt.
Was schade ist - es hat nur Vorteile:
- die Natur hat mehr von Wiese
- es ist deutlich weniger Pflegeaufwand, nur 2x im Jahr mähen/sensen
- man hat automatisch schöne Blumen drin
- die Kinder sind beschäftigt mit Tierchen beobachten
- man braucht nicht sprengen im Sommer, denn Wiese bleibt grün und passt sich in ihrer Zusammensetzung so an, dass nur Pflanzen da sind, die wenig Wasser brauchen