Deine aktuelle Situation kann ich in etzwa nachvollziehen, weil auch schon mal gebaut damals in (Einzelvergabe) und jetzt nochmal für uns und auch fürs Alter. Ich weigere mich, eine "Pflegehaus" zu bauen und versuche dennoch ein paar Dinge zu berücksichtigen. So kann z.B. später einmal das Wohnzimmer ein Schlafzimmer werden, das Gästezimmer+Bad das eigene und die Gästeb oben etc. Aus familiärer Erfahrung ist mir das mit dem Alter manchmal zu sehr kategorisiert. Letztlich wissne wir nicht, welche Dinge auf uns zu kommen und wo die Probleme sein werden. Und wenn Einiges nicht mehr geht dann kann ich in keinem Haus mehr wohnen. Also versuchen wir, die eierlegende Wollmilchsau zu planen und das geht m.E. nach mit den Standard-Fertighausbauern nicht gut. Ich will aber das Gerenne und Gezanke zwischen Handwerkern nicht mehr, weshalb wir uns einen zuverlässigen GU gesucht haben. Da wird es dann wohl auch Grenzen geben aber mir ist es wichtig, all meine Energie in Details des Hauses zu stecken, denn davon gibt es ja genügend. Ich würde daher nicht ganz so groß bauen (dennoch komfortabel) und eine etwaige spätere Umnutzung denken bzw. sogar eine Option der Teilung in zwei Wohnungen. das haben wir jetzt zwar nicht geschafft aber ansonsten haben wir hoffentlich alle unsere sehr individuellen Anforderungen drin (Besuch der Kinder, Alter....). Also brauchst Du wohl einen grundsätzlichen Entwurf, der zu Dir passt und daran kannst Du dann im Detail herumbasteln.