Gerade in Deutschland stelle ich fest, dass wir schon in kleinen Gemeinden oftmals eine sehr gute Infratruktur haben hinsichtlich Schulen, Apotheken, Tankstellen und insbesondere Lebensmittelgeschäften habe.
Ich habe lange Zeit selbst in einer 3000-Seelengemeinde gelebt und dort gab es Arzt, Zahnarzt, Apotheke, 2 Bäcker, Metzger, Supermarkt, Tankstelle, Postagentur, Bauernladen, Geflügelzucht, Grundschulen-Realschule, Bahnstation (30min-Takt-S-Bahn), div. Vereine und in 15km entfernt 2 mittelgroße Städtchen mit jew. 20.000EW, dort also Baumärkte, Krankenhäuser, Hochschule, fünf Gymnasien, eines davon englischsprachig, alle möglichen Geschäfte etc.
Letztlich ist es so, dass man natürlich immer etwas finden kann, das man unbedingt in einer ganz großen Stadt nur erleben kann aber ich lebe nach dem Prinzip, was oft und was selten ist und Konzerte internat. Stars u.a. Optionen sind eher selten genauso wie der besuch speuieller Gastronomie u.a.
Von der Lebensqualität auf dem Lande möchte ich gar Niemanden überzeugen, sonst wirds eher eng hier draußen; hinzu kommt, dass es in der Stradt schlichtweg l
auter ist, was für mich inzwischen bereits ein KO-Kriterium darstellt.
Die meisten Verfechter vom Dorf haben doch aufgrund fehlender oder nicht bezahlbarer Grundstück nicht in der Stadt gebaut!
......das mag zutreffen, zumindest teilweise aber das schließt ja deswegen nicht aus, dass es dennoch eine gute Entscheidung war aufs Land zu ziehen, selbst wenn dies die Ursache war. Ich habe erlebt, dass meine Kollegen, die nahe dem Arbeitsort in der Stadt wohnten meist so wohnten, wie ich niemals wohnen wollte und sie allesamt Autos hatten und trotz Öffi zu Fuß gar Nichts erledigen konnten, trotz teurer City-Lage.