B
BBaumeister
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Ich halte die Kosten durchaus für realistisch und an keiner Stelle für überzogen, wobei ich die Preisstruktur "auf dem Land" nicht kenne. Bei uns war das Grundproblem aber vergleichbar. Wir wohnen im Speckgürtel eines Ballungsgebiets. Das 700 qm Grundstück hat 260.000 € gekostet (wobei der Bodenrichtwert seit Kauf schon um 60 € pro qm gestiegen ist).
Das Haus an sich ist nicht riesig (160qm Wohnfläche) und hat einen 55 qm großen Nutzkeller und eine massive Doppelgarage mit Abstellraum (6 x 9 Meter insgesamt). Die Ausstattung war aber ziemlich teuer und wir sind auch nach dem Motto verfahren, es besser von Anfang an "vernünftig" zu machen. Das Haus ist aus Ziegeln gebaut, hat Kontrollierte-Wohnraumlüftung und Photovoltaik, außer in Küche, Bädern und Keller ist überall Parkett, ringsum sehr viel Glas, KNX mit Alarmanlage, RC3-Fenstern, einem Gästebad und zwei Voll-Bädern, Klimaanlage, Lehmputz, Grundofen etc. Geheizt wird mit Gas. Die Außenanlagen sind auch recht hochwertig, wobei ich dort auch sehr viel selber gemacht habe (unter anderem eine sensorgesteuerte Bewässerungsanlage).
Bodenbeläge, Malerarbeiten, Kaminbau und Garten haben wir komplett selber gemacht (bis auf die Pflasterarbeiten).
Kostentechnisch haben Haus, Garage, Küche und Garten 570.000 € gekostet.
Da das Grundstück Hanglage hatte, wir aber einen ebenen Garten haben wollten, lag hier ein großer Kostentreiber, der so nicht geplant war und gute 25.000 € Mehrkosten verursacht hat (Stützmauer, umfangreiches Abtragen von Erde).
Irgendwie ist es Wahnsinn, dass ein Haus mit normaler Größe samt Grundstück gut 870.000 € gekostet hat und wir gerade damit begonnen haben, für neue möbel zu sparen. Trotzdem fühlen wir uns unglaublich wohl und finden, dass der monatlichen Belastung auf jeden Fall ein angemessener Gegenwert gegenübersteht.
Warte erstmal, bis ihr eingezogen seid. Dann ist der Blick ein anderer...
Ich halte die Kosten durchaus für realistisch und an keiner Stelle für überzogen, wobei ich die Preisstruktur "auf dem Land" nicht kenne. Bei uns war das Grundproblem aber vergleichbar. Wir wohnen im Speckgürtel eines Ballungsgebiets. Das 700 qm Grundstück hat 260.000 € gekostet (wobei der Bodenrichtwert seit Kauf schon um 60 € pro qm gestiegen ist).
Das Haus an sich ist nicht riesig (160qm Wohnfläche) und hat einen 55 qm großen Nutzkeller und eine massive Doppelgarage mit Abstellraum (6 x 9 Meter insgesamt). Die Ausstattung war aber ziemlich teuer und wir sind auch nach dem Motto verfahren, es besser von Anfang an "vernünftig" zu machen. Das Haus ist aus Ziegeln gebaut, hat Kontrollierte-Wohnraumlüftung und Photovoltaik, außer in Küche, Bädern und Keller ist überall Parkett, ringsum sehr viel Glas, KNX mit Alarmanlage, RC3-Fenstern, einem Gästebad und zwei Voll-Bädern, Klimaanlage, Lehmputz, Grundofen etc. Geheizt wird mit Gas. Die Außenanlagen sind auch recht hochwertig, wobei ich dort auch sehr viel selber gemacht habe (unter anderem eine sensorgesteuerte Bewässerungsanlage).
Bodenbeläge, Malerarbeiten, Kaminbau und Garten haben wir komplett selber gemacht (bis auf die Pflasterarbeiten).
Kostentechnisch haben Haus, Garage, Küche und Garten 570.000 € gekostet.
Da das Grundstück Hanglage hatte, wir aber einen ebenen Garten haben wollten, lag hier ein großer Kostentreiber, der so nicht geplant war und gute 25.000 € Mehrkosten verursacht hat (Stützmauer, umfangreiches Abtragen von Erde).
Irgendwie ist es Wahnsinn, dass ein Haus mit normaler Größe samt Grundstück gut 870.000 € gekostet hat und wir gerade damit begonnen haben, für neue möbel zu sparen. Trotzdem fühlen wir uns unglaublich wohl und finden, dass der monatlichen Belastung auf jeden Fall ein angemessener Gegenwert gegenübersteht.
Warte erstmal, bis ihr eingezogen seid. Dann ist der Blick ein anderer...