B
buggix
Hallo zusammen,
Ich möchte zusammen mit meiner Freundin in 5-6 Jahren ein Einfamilienhaus bauen (150-160m²). Der Gedanke des Bauens schleppe ich seit ich 23 bin mit mir mit und achte seit dem darauf ,dass alles in die richtige Richtung läuft. Heute bin ich 29 Jahre, Eigenkapital sind ziemlich genau 100 T-EUR.
Frage1:
Ist es realistisch zu sagen, das Haus kostet 160m² x 1700€/m² = 272.000 €. Sind Baunebenkosten in der Rechnung enthalten, oder kommen die noch on TOP?
Frage2: Grundstück ist keines da, ich geh von 100T-EUR dafür aus. Ist es sinnvoll, das Grundstück heute schon zu kaufen, oder würdet ihr warten bis tatsächlich der Bau ansteht?
Ich bin der Meinung, dass man auch beim Grundstück Schnäppchen machen kann, wenn man Zeit hat ein billiges zu suchen (und eigentlich hab ich ja jetzt noch 5-6 Jahre Zeit)
Ehrlich gesagt habe ich etwas Angst, dass die bereits angesparten 100K auf der Bank an Wert verlieren, siehe Eurokrise :/ und die Zinsen, die ich derzeit bekomme sind nicht so prickelnd. Grundstückskauf heute angehen, oder warten?
Frage3: Eigenkapital Anteil
Wenn ich heute bauen würde, hätte ich 100T-EUR von benötigen 400T-EUR (Haus + Grundstück). Das ist ein Eigenkapital Anteil von 25%, Ich denke, das wäre genug um die Finanzierung auf die Beine stellen zu können.
Wenn ich heute allerdings die 100T-EUR für ein Grundstück ausgebe, hab ich erstmal 0 und benötige nur noch 300T-EUR für den Hausbau. Wie würde die Bank den Eigenkapital Anteil jetzt sehen? Hätte ich 0% Eigenkapital Anteil für einen Kredit von 300T-EUR? Oder würde das Grundstück als Eigenkapital angerechnet werden?
Frage4:
Gibt es eine Faustformel, wie man die Höhe des aufzunehmenden Kredits ausrechnen kann? Gehalt * Jahre * Faktor X, oder sowas?
Frage5: Vielleicht etwas falsch in diesem Forum, aber gut...
Mit Bauträger oder Architekt?
Es heißt immer mit eigenem Architekt zu bauen, ist wesentlich teurer, als mit einem Bauträger. Stimmt das so? Einige Kommentare hier Forum, sagen eher das Gegenteil.
Ich bin ein Mensch, der sich sehr ungern bescheissen lässt :) Und ich hab das Gefühl, dass die Gewinnspanne bei Bauträgern recht hoch ist. Daher tendiere ich eher zum Bau mit eigenem Architekten. Kostet dann vielleicht das gleiche, aber ist eben wirklich so, wie ich es mir wünsche.
Außerdem hat man mit einem guten Architekten gleich jemanden, der die eigenen Interessen auf der Baustellen vertritt. Ein Bauträger interessiert sich dafür wohl kaum, da der Preis schon endgültig feststeht und es für den Bauträger nur noch darum geht, das Haus, für das der Preis schon feststeht, möglichst günstig zu bauen... (sprich möglichst viel Gewinn dabei herauszuschlagen)
Sind meine Gedankengänge hier richtig?
Frage 6:
Die Zinsen sind heute extrem niedrig. Würdet ihr heute einen Bausparer mit Fälligkeit in 6 Jahren abschließen sagen wir mal für 50T-EUR -100T-EUR um sich den Niedrigzins zu sichern? Oder soll ich einfach wie die vergangenen 6 Jahre einfach auf ein Tagesgeldkonto weiter sparen?
Viele Grüße und danke schon mal für eure Antworten...
Buggix
Ich möchte zusammen mit meiner Freundin in 5-6 Jahren ein Einfamilienhaus bauen (150-160m²). Der Gedanke des Bauens schleppe ich seit ich 23 bin mit mir mit und achte seit dem darauf ,dass alles in die richtige Richtung läuft. Heute bin ich 29 Jahre, Eigenkapital sind ziemlich genau 100 T-EUR.
Frage1:
Ist es realistisch zu sagen, das Haus kostet 160m² x 1700€/m² = 272.000 €. Sind Baunebenkosten in der Rechnung enthalten, oder kommen die noch on TOP?
Frage2: Grundstück ist keines da, ich geh von 100T-EUR dafür aus. Ist es sinnvoll, das Grundstück heute schon zu kaufen, oder würdet ihr warten bis tatsächlich der Bau ansteht?
Ich bin der Meinung, dass man auch beim Grundstück Schnäppchen machen kann, wenn man Zeit hat ein billiges zu suchen (und eigentlich hab ich ja jetzt noch 5-6 Jahre Zeit)
Ehrlich gesagt habe ich etwas Angst, dass die bereits angesparten 100K auf der Bank an Wert verlieren, siehe Eurokrise :/ und die Zinsen, die ich derzeit bekomme sind nicht so prickelnd. Grundstückskauf heute angehen, oder warten?
Frage3: Eigenkapital Anteil
Wenn ich heute bauen würde, hätte ich 100T-EUR von benötigen 400T-EUR (Haus + Grundstück). Das ist ein Eigenkapital Anteil von 25%, Ich denke, das wäre genug um die Finanzierung auf die Beine stellen zu können.
Wenn ich heute allerdings die 100T-EUR für ein Grundstück ausgebe, hab ich erstmal 0 und benötige nur noch 300T-EUR für den Hausbau. Wie würde die Bank den Eigenkapital Anteil jetzt sehen? Hätte ich 0% Eigenkapital Anteil für einen Kredit von 300T-EUR? Oder würde das Grundstück als Eigenkapital angerechnet werden?
Frage4:
Gibt es eine Faustformel, wie man die Höhe des aufzunehmenden Kredits ausrechnen kann? Gehalt * Jahre * Faktor X, oder sowas?
Frage5: Vielleicht etwas falsch in diesem Forum, aber gut...
Mit Bauträger oder Architekt?
Es heißt immer mit eigenem Architekt zu bauen, ist wesentlich teurer, als mit einem Bauträger. Stimmt das so? Einige Kommentare hier Forum, sagen eher das Gegenteil.
Ich bin ein Mensch, der sich sehr ungern bescheissen lässt :) Und ich hab das Gefühl, dass die Gewinnspanne bei Bauträgern recht hoch ist. Daher tendiere ich eher zum Bau mit eigenem Architekten. Kostet dann vielleicht das gleiche, aber ist eben wirklich so, wie ich es mir wünsche.
Außerdem hat man mit einem guten Architekten gleich jemanden, der die eigenen Interessen auf der Baustellen vertritt. Ein Bauträger interessiert sich dafür wohl kaum, da der Preis schon endgültig feststeht und es für den Bauträger nur noch darum geht, das Haus, für das der Preis schon feststeht, möglichst günstig zu bauen... (sprich möglichst viel Gewinn dabei herauszuschlagen)
Sind meine Gedankengänge hier richtig?
Frage 6:
Die Zinsen sind heute extrem niedrig. Würdet ihr heute einen Bausparer mit Fälligkeit in 6 Jahren abschließen sagen wir mal für 50T-EUR -100T-EUR um sich den Niedrigzins zu sichern? Oder soll ich einfach wie die vergangenen 6 Jahre einfach auf ein Tagesgeldkonto weiter sparen?
Viele Grüße und danke schon mal für eure Antworten...
Buggix
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