Einfamilienhaus Staffelgeschoss Süd-Westlage in Bonn

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B

Benrath

Ich seh nicht die Genalität des Planes, einfach zu sagen Küche hoch in den 60 qm raum und dann Essbereich darunter und dann einen weiteren Raum da wo die Küche ist.
Darüber hinaus wollen wir eine getrennte Küche haben.

Wenn ich das jetzt so simple machen habe ich einen 60qm großen Raum mit Küche und einem esstisch. Das finde ich schlechter.

Wenn ihr jetzt irgend einen Vorschlag einer komplett neuen Anordnung der Räume macht so dass die Küche z.B. da ist wo aktuell das Gäste/Arbeitszimmer ist kann man darüber reden, aber der Vorschlag "Tausch Küche und WZ" bringt mir zumindest nix. Darüber hinaus würden wir für 4 Personen einfach in der Küche essen
 
M

Matthew03

Das Haus hat von Außen großes Potential für etwas Besonderes, Innen haut es mich dann aber auch nicht um...schade, denn iwie hat man das Gefühl, dass hier "mehr" ginge. Ich finde den Wohnbereich auch sehr ungemütlich, jeder der an der Haustüre steht kann bis komplett nach hinten geradeaus durchschauen, die Proportionen sind auch unglücklich gestaltet. Das Arbeitszimmer empfinde ich hier heimeliger als die Couch...die Küche ist mMn zu groß, hier wird Fläche verschenkt die keinen Mehrwert hat.
Der Flur im OG ist für diese Art Anwesen viel zu dunkel, das muss einfach besser gelöst werden können.
 
W

Würfel*

Mir gefallen die Außenansichten sehr gut! Genau mein Stil :) Auch das große Wohnzimmer und die große Küche. Wir haben 21 qm Küche und 45 qm Wohnzimmer, wenn ich mir vorstellen bei beiden noch 10 qm mehr zu haben, funktioniert das durchaus. Man muss das halt mit ein bisschen Können und Fingerspitzengefühl einrichten, damit das WZ wohnlich ist und die Küche funktional. Trotzdem bleibe ich dabei, dass die Treppensituation Mist ist und den langen dunklen Flur Richtung Büro verursacht sowie den langen dunklen Flur Richtung Kinderzimmer. In #70 habe ich dir einen Vorschlag gemacht, wie man das OG bei anderer Treppenposition viel besser aufteilen kann. Den Elterntrakt kannst du auch nach unten nehmen. Ich würde da echt noch mal drüber nachdenken. Fürs EG findet sich bei seitlicher Treppe sicher auch noch die ideale Lösung. Der Eingang kann sicher auch mittig bleiben.
 
11ant

11ant

Der Entwurf hat sich noch etwas geändert.
Es bleibt beim krampfhaften Bemühen, dem Haus mit kecken Ein- und Auseckungen einen Möchtegern-"Pfiff" zu verleihen. Vor einem halben Jahrhundert hatte man das schon´mal: da kultivierte man eine ambivalent-dialektische Spießer-Crazyness in Gestalt eines Kniffes, der in eines der Sofa-Dekokissen geschlagen wurde. Hier entsteht ein Retro-Neobauhaus at its Best - eine Stilikone für Alle, die die 80er Jahre in der Baukultur nicht allein durch 45-Grad-Winkel in Grundrissen repräsentiert sehen wollen. Der in Beitrag #84 dargestellte Schnitt ist übrigens "10___10".
 
B

Benrath

Mir gefallen die Außenansichten sehr gut! Genau mein Stil :) Auch das große Wohnzimmer und die große Küche. Wir haben 21 qm Küche und 45 qm Wohnzimmer, wenn ich mir vorstellen bei beiden noch 10 qm mehr zu haben, funktioniert das durchaus. Man muss das halt mit ein bisschen Können und Fingerspitzengefühl einrichten, damit das WZ wohnlich ist und die Küche funktional. Trotzdem bleibe ich dabei, dass die Treppensituation Mist ist und den langen dunklen Flur Richtung Büro verursacht sowie den langen dunklen Flur Richtung Kinderzimmer. In #70 habe ich dir einen Vorschlag gemacht, wie man das OG bei anderer Treppenposition viel besser aufteilen kann. Den Elterntrakt kannst du auch nach unten nehmen. Ich würde da echt noch mal drüber nachdenken. Fürs EG findet sich bei seitlicher Treppe sicher auch noch die ideale Lösung. Der Eingang kann sicher auch mittig bleiben.
Also wir haben z.B. mit einem Flügel auch einen Gegenstand den wir irgendwo unterbringen müssen. Und da passt die Ecke unten links im WZ ganz gut. Etwas schattiger und mit Blick in den Garten.

Deinen Vorschlag hatte ich mir auch lange angeschaut und begründet warum ich es nicht machen würde. Wir wollen Schlafzimmer am Balkon und unten stirbt unsere Raumplanung.

Ich denke eher darüber nach, ob man doch eine Blickbeziehung zwischen OG Und EG erstellen könnten, wenn man einfach einen ca 2x2 Ecke freilässt, wo jetzt die Ankleide ist.
Dann müsste man aber auf jeden Fall Badezimmer und Schlafzimmer tauschen und müsste durch das Badezimmer ins Schlafzimmer gehen. An sich fände ich das aber nicht schlimm, weil es in der Praxis eh so ablaufen würde. bisschen doof nur, wenn man wirklich mal mit Freunden oben auf dem Balkon sitzen wollen würde. Dadurch sollte es unten mehr Licht geben. Oben ändert sich hinten am finalen Knick nichts, aber damit habe ich mit abgefunden. Das einzige wäre noch, wenn man oben total umstrukturieren würde, aber wüsste nicht wie.

Zum anderen Post. Naja über Geschmack lässt sich halt streiten, daher führt die Diskussion zu nichts. Es gibt jetzt eigentlich keine 45Grad Winkel mehr. Was meinst du mit "dargestellte Schnitt ist übrigens "10___10". "?
 
P

pagoni2020

Also wir haben z.B. mit einem Flügel auch einen Gegenstand den wir irgendwo unterbringen müssen. Und da passt die Ecke unten links im WZ ganz gut. Etwas schattiger und mit Blick in den Garten.
Vlt. mag es ja abgehoben klingen aber ein Flügel ist doch nicht irgendein Gegenstand und auch keine Bontempi-Orgel, die man mal an die freigebnliebene Zimmerwand stellt. Dieser fordert doch geradezu die Berechtigung ein, bewusst und angemessen positioniert zu sein. Dort wo Du sagst hätte er zwar einen Blick in den Garten aber man sitzt in der Ecke, direkt vorm Esstisch eingezwängt. Ein "normaler“ Flügel misst ja schon etwas um die 160x160, ohne Sitzbank und Freifläche drumherum. Es hätte aber den Vorteil, dass man bej Besuch dort auch die heißen Knödel oder das Bierfass abetsellen könnte.
Ich glaube, Du müsstet dringend tatsächliche Möbelmasse (insbes. auch für den Flügel) etc. einzeichnen. Ich sitze gerade in einem Raum mit etwa 60qm und stelle mir das gerade vor. Die Sofarückwand eckt auf der anderen Seite am Stuhl schon fast an.
Ich weiß nicht, ob dieser rechteckige Allraum ohne jegloichen Versatz dann immer noch großzügig wirkt, was er ja eigentlich sollte. Sofern dies oder so ähnlich Eure Möblierung sein wird wirkt WZ/Esstisch zusammengequetscht; zudem würde ich dann gerne auch den Eingang zum zentralen Esstisch vermittelt haben.

Die Küche abtrennen ist Euer Wunsch aber so wäre sie mir zu sehr abgetrennt und quasi nur durch diesen Flaschenhals mit Tür betretbar. Auch an dieser Stelle geht plötzlich die Großzügigkeit verloren bei diesem Durchgang. Warum nicht der Küche mehr Größe geben und dort MIT dem Esstisch zusammen (dann hat man Trennung Kochen/Essen von Wohnen“ und den aktuell großen Allraum vlt. etwas weniger und dann nur für Wohnen, Lesen, Musik…….?

Der Hauseingangsbereich wirklt mickrig, es fehlt ebenfalls an Großzügigkeit, wohl durch die Treppe, dafür „toter“ Raum für den weiterführenden Flur. Würdest Du "Arbeiten" vom Allraum öffnen wäre der unsägliche Flur weg, das Bad o.a. größer und Du hättest einen Versatz für Sofa oder Flügel etc.
Zum OG ist bereits Vieles gesagt insbes. wie im EG auch hier zum Flurthema und dem Durchgang durch die Ankleide zum Schlafzimmer. Wäre die Ankleide ein schön möblierter, heller Raum dann Ja aber so nicht. Das Bad ist so nicht wirklich schön, aber du wolltest ja das WC eh ändern; an dieser Stelle, vor der Wanne, passt es mMn nicht. Schlafzimmer + Bad tauschen würde ich aber genauso würde ich beiden Räumen mehr Fläche geben, denn auch hier ist plötzlich die Großzügigkeit weg.

So ein Gebäude gefällt mir unbedingt, das WZ von der Fläche her riesig mit tollen Fenstern aber ansonsten macht sich diese Großzügigkeit an einigen Stellen nicht bemerkbar bzw. verschwindet plötzlich, das fände ich schadeände.

Auch gefällt mir das Bild von der direkt vors Haus gestellten Garage als solch dominanter Klotz nicht besonders, vlt. geht das aber nicht anders.
Ihr seid 3 Personen, vielleicht auch mal vier und selten Schlafgäste. Ihr habt teuer gebauten Platz in einem verschachtelten Gebäude, das einfach keine Großzügigkeit widerspiegelt. Ich lese, dass die Möbel noch nicht wirklich berücksichtig sind, irgendwo noch ein Flügel rumsteht etc. und dabei kommt es mir vor, als würde es einfach mal so gebaut um dann ,mal zu sehen, ob man es auch brauchen kann; groß genug ist es ja. Ich vermisse Eure ganz spezifische, auf Euer Leben zugeschnittenenm Grundriss. In dem Haus verläuft oder sucht man sich, ich finde es für eine 3-köpfige Familie einfach nicht flüssig, obwohl ich Großzügigkeit sehr gerne mag. Wir wohnen aktuell zu zweit auf 200qm und es ist uns nicht zu groß aber die jew. Proportionen bzw. Eure ganz persönliche, gewünschte Nutzbarkeit der Räume muss sich darin wiederfinden. Tut es das wirklich ?
 
Zuletzt aktualisiert 27.11.2024
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