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nordanney
Du verkaufst ja auch nicht das Haus, sondern das Erbbaugrundstück nebst Aufbauten. Auch das Erbbaurecht als solches kann einen immensen Wert haben, gerade bei Bestandsobjekten.Das finanzielle Argument als Nachteil sehe ich hingegen nicht. Bei uns ist grad ein 150qm Einfamilienhaus, 25 Jahre alt für 800k verkauft worden. Mit Erbbaurecht...
Kann mir keiner erzählen, dass das HAUS selber 800k wert sein soll....
Warum? Grundstückswert vor 25 Jahren T€ 100 - dafür Erbbauzins von 200€ mtl. Grundstückswert heute T€ 400 - aber vielleicht noch immer Erbbauzins von 200€ mtl. Sieh mal zu, dass Du ein Grundstück für T€ 400 heute für 200€ mtl. bezahlt bekommst. Selbst bei 1% Zinsen würdest Du für die T€ 400 mtl. 333€ abdrücken müssen. Tilgung, die zwar Vermögensbildung ist, aber die Liquidiät trotzdem mit vielleicht weiteren 666€ belastet, noch gar nicht berücksichtigt.
Aber das die Bank die Hand über "Dein" Grundstück hält, ist ein Unterschied? Da könntest Du auch sagen "Ich kann nicht ausblenden, dass ich zwar im Grundbuch stehe (wie beim Erbbaurecht übrigens auch) aber das Grundstück eigentlich der Bank gehört, da diese es finanziert".Hmm super, wenn du das so ausblenden kannst.
Ich persönlich könnte das nicht.