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Hemingway84
Bzgl. Unfall: Fahrzeug konnte mittlerweile ermittelt werden, mal schauen was die nächsten Tage dabei rauskommt.Ach Mensch, wenn es schief läuft dann aber richtig. Aber es muss ja auch mal wieder besser werden! Uns ist vor 2 Monaten auch ein Linksabbieger in unseren Vito gebrettert. Wir völlig unverschuldet, Reparaturkosten über 10.000 € und Fahrzeugwert lt. gegnerischer Versicherung 3.800 €, also wirtschaftlicher Totalschaden. Stimmt aber nicht, weil nicht unter 8.000 € wieder beschaffbar. Auto steht jetzt in der Einfahrt und kann nicht benutzt werden, weil nicht verkehrssicher. Reparieren kann ichs aber auch nicht lassen. Also muss wieder der Anwalt ran. Zahlt bei euch wenigstens die Kasko?
Kann es sein, dass die Dachfolie nicht dicht ist, wenn das Wasser über der Dampfsperre ist? Hatten wir auch schon.
Und auch die undichte Dampfsperre. Kannst dir ja mal die Bilder in meinem Thread "Trockenbau und Dampfsperre mal anders" anschauen. Wir haben den kompletten Trockenbau wieder runterholen lassen. Ich kann nachvollziehen, wie es euch geht. Ich hatte zeitweise keinen Bock mehr auf die Baustelle zu gehen.
Ich denke unter dem Aspekt macht der Malerfachberater doch keinen Sinn mehr. Ihr braucht jemanden, der sich den Mist im Ganzen anschaut und auch finanziell beziffern kann und macht euch mit den Gedanken vertraut, dass der Einzug sich verschieben wird, auch wenn es schwerfällt.
Bzgl. Undichtigkeit: Noch keine Ahnung. Der GU hat gestern die geballte Landung bekommen (siehe folgend) - insofern bleibt abzuwarten wer sich wann der Thematik annimmt. Ich klettere da erstmal nicht hoch und fingere an der Dampfbremse rum.
Gestern Abend per Email:
1. Ergänzung zum Fassadenmangel das es schlimmer wird. Dazu klare Ansage das er den Bauleiter für unser Projekt wechseln und externen Sachverstand mit ins Boot holen soll. Dazu Fristsetzung bis 15.1. Wird sich aber erfahrungsgemäß eh keiner melden bzw. zumindest spezifisch dazu positionieren.
2. Mangelanzeige zum Feuchtedurchbruch über der Dampfsperre.
3. Mangelanzeige zu unserer innen aufgestellten Wärmepumpe/Kontrollierte-Wohnraumlüftung-Kombianlage (Vaillant recocompact exclusive). Die läuft seit Wochen nicht richtig. Erst ging der Kompressor beim Estrichaufheizprogramm nicht (lief nur über die Heizpatrone mit horrenden Stromkosten), jetzt ergibt sie sich in Dauerfehlermeldungen. Obendrein sind die Wanddurchbrüche undicht, da ein verbautes Teil zu kurz ist (ich kann vom HAR am Lüftungsarm vorbei nach draußen schauen).
Bzgl. 3 hat mich heute mal wieder der Sanitärer angeschnauzt das die Punkte zwar berechtigt sind, aber ich alles über den GU bzw. Bauleiter abwickeln soll und wir nur einer von vielen sind. Mach ich ja, nur reagiert da keiner, drum immer er in CC.
Möchtet ihr auch manchmal so richtig explodieren? Es interessiert mich nicht mehr, ob die noch 50 oder mehr Projekte parallel haben und nicht damit klarkommen. Alles einsacken was geht, aber überall nur halbe Kraft geht nicht. Die interessiert offensichtlich auch nicht, dass ich gut 400 TEUR fürs Haus bezahle, Vollzeit arbeite, meine Frau pflege und noch Baustellenkasper spiele. Verständnis ist halt nochmal keine Einbahnstraße!
Wohnen zur Miete, zum 28.02. gekündigt. Gibt jedoch noch keinen Nachmieter, da der Eigentümer sich Ende Januar erstmal die Wohnung anschauen möchte, da er überlegt zu verkaufen. Insofern könnte man da sicher 1-2 Monate länger bleiben.Wie ist denn eure restliche Situation ? Wohnt ihr in Miete und müsst einziehen ?
Finanziell wäre es halt angenehmer, denn durch die Langzeiterkrankung meiner Frau sind uns schon gut 10 TEUR verloren gegangen. Im Februar wäre auch der vertraglich garantierte Fertigstellungszeitpunkt. Könnte man natürlich Verzugsschadem ordentlich durchsetzen, wäre ein späterer Einzug nicht ganz so schlimm.
Uns ging es auch darum, vor der einmonatigen auswärtigen (650 km entfernten) Anschlussheilbehandlung meiner Frau den Umzug und die alte Wohnung weg zu haben. Sie sollte sich dann mal nur auf sich konzentrieren. Aber der Zug ist wohl schon abgefahren.