RomeoZwo
Hallo zusammen,
es geht um die Sanierung eines REH Denkmal zur Vermietung. Gemäß dem Energieberater (=Architekt für Sanierung) empfiehlt sich die Verwendung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, da mit einer Gas-Brennwerttherme deutlich höherer Dämmaufwand (Innendämmung 8cm statt 4cm) und damit auch reduzierte Wohnfläche entstehen würde. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe könnte im Keller stehen, die Luft zu-/abfuhr über das ehemalige Kohlefenster (Kelleroberkante ca. 80cm über Boden). Photovoltaik oder Solarthermie ist aufgrund Denkmalschutz nicht möglich. Bisher bin ich immer von einer Gastherme für das Haus ausgegangen, der Gasanschluss in der Straße ist vorhanden, bisher aber nicht zum Haus gelegt (Bestand ist eine Kohle- Zentralheizung, allerdings seit 30 Jahren unbenutzt/unbewohnt).
Als Vermietungsobjekt ist natürlich auch interessant, dass die grün/roten Ideen die CO2 Steuer dem Vermieter aufzuhalsen unproblematisch wäre, und die Stromkosten ja individuell mit dem Mieter abgerechnet werden, also erstmal auch nicht in den Nebenkosten auftauchen.
Rechnerisch auf dem Papier ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe klar im Vorteil, aber wie sieht das hier in der Realität aus? 2017 haben wir uns beim Neubau für Gas entschieden, aufgrund des hohen Stromverbrauchs. Hier ist es ein Altbau der 60% mehr Primärenergiebedarf als ein Neubau haben darf. Kann man bei der Luft-Wasser-Wärmepumpe den Papierzahlen einigermaßen glauben, oder wird das vom Stromverbrauch eine Katastrophe?
Danke schonmal für die Meinungen - hatte eine Luft-Wasser-Wärmepumpe bisher nie auf dem Schirm und mich deswegen auch noch nicht wirklich damit beschäftigt.
es geht um die Sanierung eines REH Denkmal zur Vermietung. Gemäß dem Energieberater (=Architekt für Sanierung) empfiehlt sich die Verwendung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, da mit einer Gas-Brennwerttherme deutlich höherer Dämmaufwand (Innendämmung 8cm statt 4cm) und damit auch reduzierte Wohnfläche entstehen würde. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe könnte im Keller stehen, die Luft zu-/abfuhr über das ehemalige Kohlefenster (Kelleroberkante ca. 80cm über Boden). Photovoltaik oder Solarthermie ist aufgrund Denkmalschutz nicht möglich. Bisher bin ich immer von einer Gastherme für das Haus ausgegangen, der Gasanschluss in der Straße ist vorhanden, bisher aber nicht zum Haus gelegt (Bestand ist eine Kohle- Zentralheizung, allerdings seit 30 Jahren unbenutzt/unbewohnt).
Als Vermietungsobjekt ist natürlich auch interessant, dass die grün/roten Ideen die CO2 Steuer dem Vermieter aufzuhalsen unproblematisch wäre, und die Stromkosten ja individuell mit dem Mieter abgerechnet werden, also erstmal auch nicht in den Nebenkosten auftauchen.
Rechnerisch auf dem Papier ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe klar im Vorteil, aber wie sieht das hier in der Realität aus? 2017 haben wir uns beim Neubau für Gas entschieden, aufgrund des hohen Stromverbrauchs. Hier ist es ein Altbau der 60% mehr Primärenergiebedarf als ein Neubau haben darf. Kann man bei der Luft-Wasser-Wärmepumpe den Papierzahlen einigermaßen glauben, oder wird das vom Stromverbrauch eine Katastrophe?
Danke schonmal für die Meinungen - hatte eine Luft-Wasser-Wärmepumpe bisher nie auf dem Schirm und mich deswegen auch noch nicht wirklich damit beschäftigt.