Ich habe mir das jetzt alles nochmal durchgelesen, da ich vieles anfangs überflogen hatte, all die weil mir die Skizze überhaupt nichts bringt und somit auch nicht der Brain ins Rotieren kommt..
Es gibt keine Maße vom Haus, es gibt keine Erklärungen, was das für Gebäude sind, (also wie hoch, Geschosse, Dächer...) ja, wie alt ist zB auch wichtig. Interessant wäre ein Googlemaps-Screenshot von der Umgebung bzw vom Grundstück und auch ein paar Bilder für den äußeren Eindruck.
Wie groß ist das Bestandshaus? wieviel Fläche sind hie und da vorhanden, um einen Anbau noch irgendwo hinzusetzen? Hat das Bestandshaus im EG eine vollständige Wohnung oder fehlt ein Schlafzimmer, ein Bad? Welcher Zustand ist es? Gibt es da Fenster, die wegfallen würden?
Ich erwarte bei solch einer Frage hier das ganze Programm von Entwürfen und Zeichnungen, die (noch) vorhanden sind.
Da gibt es nämlich noch genug Probleme, wenn.. aber dazu später mehr.
Zusammengefasst: Sie arbeitet 100%, Du 50%. Beide im öD, zusammen 4500€.
Mietwohnungen liegen bei 900 kalt, Häuser bei 1100 kalt, und da ist aber nichts Richtiges dabei, bzw immer nur mit Kompromissen.
Von der Bank würdet Ihr knappe 400000€ bekommen, davon zahlt Ihr die Schwester aus mit 28000€? Ist das soweit richtig?
Nehmen wir mal an, Papa behält die Hütte zu seinen 4/6, Euch gehören 2/6, dann hättet ihr immer noch 370000€?
Warum wollt Ihr eigentlich für Eigentum nicht mal 100€ mehr bezahlen als eine Mietwohnung bei Euch kosten würde? ja, Ihr wollt leben, aber ein bisschen Lebensqualität wäre Euch auch ganz angenehm, das muss einem doch noch 100 oder 200€ Wert sein?!
Wir stellen uns eine kleine Bleibe mit rund 50m2 für ihn vor,
Ist das auch sein Wunsch? Weiß er davon? Oftmals malen sich hier die User viel aus, was die Eltern betrifft. Nur die wissen gar nichts davon und werden überrumpelt oder verbal entmündigt.
Wir bevorzugen beide eine klare Trennung. Das was entstehen wird, wird klar abgetrennt, obwohl es unseres ist. Sollte mein Vater ausziehen, würden wir vermieten oder unsere Kinder oder wir nutzen das Nebengebäude.
Eine klare Trennung sehe ich nicht. Ein Grundstück, ein Anbau an eine DH... das wird eher eine ideelle Trennung, wo jede Partei seinen Privatraum hat. Aber das reicht Euch wohl auch und ist gemeint?
Wie bereits geschrieben, sind unsere Anforderungen gering.
Das habe ich anders in Erinnerung:
Wir wollen ein Haus mit viel Holz innen. Kann auch ein Blockhaus sein
Blockhaus: sehr viel teurer... Holz: teurer als Stein.
Wäre es eine Möglichkeit, Schuppenbretter wieder zu verwerten? Zb als Fassade weiter zu nutzen?
zu teuer.
weitere 8 qm zu 16tsd Euronen...
Nachteil ist die Reduzierung der Gartenfläche.
Ist denn grundsätzlich erstmal Garten zu nutzen nicht schon sehr viel mehr Lebensqualität für Euch, statt schon Nachteile aufzuzeigen?
Ich würde an Eurer Stelle die Möglichkeit, dort Euer Eigenheim zu bauen/zu erstellen, in erster Linie nur positiv sehen, egal wie groß der Garten dann ausfällt.
Grundstücke können nicht mehr klar getrennt werden. Da man sich Garten und Scheune teilt.
siehe oben
1. Die Scheune wird ausgebaut
Solch ein Ausbau wird meist teurer als ein Neubau, da - wie Du schon sagst - eine Scheune quasi trockengelegt und entkernt wird.
Das macht man, wenn man als Liebhaber mit viel Geld entweder Raum erhalten will, oder aus baurechtlichen Gründen der Bestand bestehen bleiben muss/sollte.
2. An die Scheune wird angebaut, wo die Garage stand
Wie schon gesagt: Aufenthaltsräume dürfen nicht in der Grenze (meist 3 Meter) zum Nachbarn gebaut werden. Was ist das da für ein Gebäude beim Nachbarn? Wenn die Scheune weicht für einen Neubau, müsstet Ihr dann 6 Meter mit Aufenthaltsräumen von diesem Gebäude weg sein... so ist zumindest mein Kenntnisstand.
3. Die Scheune wird abgerissen. Das Schwebezimmer bleibt und wird in den Anbau integriert
Siehe wie Punkt 2
4. Die Scheune und das Schwebezimmer werden abgerissen und es kommt ein Neubau hin
Siehe Punkt 2 oder es funktioniert, aber dafür braucht man Maße.
5. Habt ihr alternative Ideen?
Ja, Anbau planrechts... aber es fehlen Informationen (siehe ganz oben)
Ab wann zählt ein Anbau als Anbau?
Wenn er angebaut ist.
Als Schwierigkeit sehen wir die Integrierung des Schwebezimmers in den Neubau. Dadurch muss etwas Individuelles für uns angepasst werden, was den Preis steigern könnte. Ebenfalls würde es sich so um einen direkten Anbau handeln, da das Schwebezimmer beide Gebäude verbindet.
So ein Projekt ist oft kostspielig. Aber es gibt immer Alternativen. Problem sehe ich (ist mir auch später erst eingefallen), dass man Alt- und Neubau nicht kostengünstig "mischen" kann, wenn der Altbestand zu alt ist - wegen der Energieeinsparverordnung müsste der Bestand dann auch gedämmt werden usw.
Unser Bauunternehmer hat auch sehr viele Sanierungen gemacht, vielleicht ginge so jemand auch noch.
Ja, so einer geht auch. Meist kennt man im Ort jmd. der so etwas kann und macht. Oftmals kennt man auch über mehrere Ecken jemanden, der sich das alles mal anschaut bezüglich Bestand.