Erst noch´mal danke rundum - insbesondere von den "passiven Mitlesern" wäre nett, wenn da auch noch welche zum Senfgeben aktiv würden - nun will ich wie versprochen auf einige Anregungen schon´mal antworten:
Nur für Innengestaltung (inkl. Dekoration etc.) finde ich HomeByMe besser.
klare 2D Darstellung, Einbinden von Haustechnik, Eingabe von Maßen nicht nur mit der Maus,
das problemlose Ändern des vorgegebenen Grundrisses, drehen, spiegeln usw. und ein guter Treppeneditor
An Innengestaltung hatte ich insofern garnicht gedacht, wie ich den Benutzern primär den Rohbau "vorkauen" will, aber der Punkt ist natürlich ein bißchen mit von Bedeutung: die Benutzer sollen in den Dateien freilich "weiter arbeiten" können, und nicht für die Teppiche und Gardinen nachher auf eine andere Software umsteigen müssen. Eingaben möchte ich bevorzugt in 2D machen, und sehr gerne auch die Maus nicht micrometerpräzise führen müssen, nur damit im Maßstab 1:x dann "ganze" Wirklichkeitsmaße entstehen. Dieser Punkt nervt mich bei den Laienplänen am meisten: wenn die Wände im OG zwokommaacht Zentimeter versetzt zu denen des EG stehen, nur weil man das (á la Parkinson-Präzision) so geklickt hatte. Ich denke sauber in ganzen Oktametern und möchte schließlich keine Wände mit Pfuschertaschen planen, über die ich ja immer schimpfe ;-)
Einbinden von Haustechnik, ja, soll das Programm nachher nach Gusto des Benutzers ergänzen und variieren können. Meine Beispielhäuser sollen "neutral" maximal als Black Box solche Dinge angelegt haben - ich habe nicht die Absicht, Partei für eine bestimmte Heizungsphilosophie zu ergreifen (wie gesagt, weitgehend Rohbau, den der Benutzer dann selbst "veredelt"), also nicht explizit die Wärmepumpe Binford 6100 verbauen. Manche Wände möchte ich von vornherein als verschiebbare Objekte anlegen, namentlich typische Optionswände wie solche zwischen Kind 1 und Kind 2, Schlafen und Ankleide, Küche und Speisekammer oder dergleichen. In meiner Denkweise als Planer entsteht eine Wand in drei Stufen: Lage, Wandstärke und Material.
Drehen, Spiegeln, ja, da sind hoffentlich auch die Programme meiner Meinung, daß das absolute Basic Features sind. Treppen, ja, auch ein sehr gutes Stichwort: schließlich sollen die "Muster-Häuser" auch für diejenigen Häuslebauer nützlich sein, die zur "XXL Raumhöhen Fraktion" gehören, und das wirkt sich auf die Treppen ja essentiell aus.
"Skalierbarkeit" ist überhaupt ein zentraler Punkt, denn es soll ja eine Hilfe für Leute mit verschiedensten Geschmäckern sein, und nicht "nur Häuser für 11ant oder Nordlys" hervorbringen ;-)