Der Gedanke "man muss es nicht abzahlen bis zur Rente" ist schon interessant. Die Kinder erben noch genug, wenn sie ein halbes Wolfratshausener Haus erben....Aber wäre für mich auch nichts.
Vielen Dank für Deinen Vergleich ( und das auch noch so spät in der Nacht)!
Wir überlegen schon auch, das Haus nach 10 Jahren, wenn der Garten für die Kinder nicht mehr so interessant ist, wieder abzustoßen und in der Nähe etwas kleineres zu suchen.
Was sagt meine Frau? Lieber jetzt in den sauren Apfel beißen und kaufen anstatt zu riskieren, daß man am Schluss mit leeren Händen dasteht. Ich bin eher derjenige der grübelt.
Pro: Am Ende des Monats steht auch mit Urlaubsbudget immer noch eine schwarze Zahl mit ca. 500 Euro Puffer (1500 Euro wenn ich die jährliche Zahlung auf den Monat umlege) und ich weiß wenigstens wofür ich arbeite und spare. Beim Worst case Fall (in MUC festhängen) stellt sich mir schon die Sinnfrage. Alleine fürs Depot zu arbeiten und nicht wohnen wo ich will würde mich frustrieren.
Contra: Es schläft sich einfach besser mit ordentlich Geld auf dem Konto weil viel passieren kann und man ist trotzdem absichert. Was auch erheblich leidet ist die Altersvorsorge. Das Haus würde ich nur zu einem Teil als Altersvorsorge sehen, denn wenn man das Haus erst in 30 Jahren verkauft sieht die Demographie schon wieder ganz anders aus und vlt. Ist der Grund dann inflationsbereinigt nur noch die Hälfte oder ein Drittel wert, weil es dann mehr Verkäufer als Käufer gibt, mit Unterbietungswettbeweb.
Ansonsten bleibt es wie oben erwähnt ein Roulette Spiel: Kommen nur noch teurere Sachen auf den Markt: Alles richtig gemacht. Kommen doch noch günstigere Angebote (mit kleineren Grundstücken) oder mehrere Mietshäuser auf den Markt: Wie konnten wir nur.