H
hampshire
Vorab: Ich wünsche Euch ein gutes Haus und einen baldigen Einzugstermin. Viel Frust wird sich legen. Was Du schreibst hinterlässt bei mir den Eindruck, dass Du eigentlich in ganz guten Händen bist, die Bauzeit ist nicht alarmierend und die Möglichkeiten Dich über den Tisch zu ziehen ungenutzt blieben.
Das ist ein gemeinsames Ziel aber keine Vereinbarung, denn letztlich zählen die Verträge mit den Ausführenden, die der Bauherr eingeht.Nun ist es so, daß wir mit unserem Architekten und Planer Gesamtkosten ("schlüsselfertig") von 2200,- bis 2500.- EUR vereinbart hatten
Die Überraschung kommt beim Kassensturz, wenn man nicht finanziell kontinuierlich eng am Projekt geblieben ist.Heute haben wir mal Kassensturz gemacht
siehe oben.Das Problem ist, daß ich gar nicht weiss, woran diese Kostenexplosion gelegen hat.
Draus lernen, näher ans Projekt und die Handwerker, mehr nachfragen, Lösungen und Alternativen zu teuren Positionen gemeinsam erarbeiten. Hinnehmen ist passiv. Als Bauherr mit Architekt und Eigenvergabe ist man besser aktiver Managert.Die Frage ist nun, wie man sich verhalten soll. Soll man das hinnehmen, weil der Markt ist wie er ist?
Das ist Vergangenheitsbewältigung, die Dir nichts bringt. Was Du unterschrieben hast, hast Du auch zu zahlen, auch wenn Du teurer als nötig eingekauft hast. Ein Prüfer kostet nur noch einmal Geld.Oder soll man jemand anders genau prüfen lassen, ob wir irgendwo viel zu viel bezahlt haben?
Das klingt wieder passiv. Aussagen kann man überprüfen, weitere Quellen heranziehen...Uns wurde immer gesagt, alles sei marktgerecht.
Mit welcher Bauzeit bis zum Einzug habt ihr denn geplant - ein Jahr ist recht normal. Mehrere Monate überschritten - wolltet ihr nach 7 Monaten einziehen?Die Bauarbeiten dauern mittlerweile fast 1 Jahr, auch pandemiebedingt. Viele Gewerke haben uns quasi "eingeschoben", Angebote kamen spät oder gar nicht.Die Koordination war daher wirklich schwierig. Der nur mündlich vereinbarte Einzugstermin ist nun mehrere Monate überschritten.