B
borxx
Zur dritten Wohneinheit: Sehe es gerade bei meinen Eltern, früher haben Opa und Oma unterm Dach gewohnt. Das Haus hat 2 Wohneinheiten mit je >100qm und trotzdem nachdem sie verstorben sind, stand die Wohnung 2 oder 3 Jahre erstmal leer, aktuell nur wieder vermietet damit jemand im Haus ist wenn die Eltern im Urlaub sind (Camping) und da es der Sohn vom Nachbarn ist, der vorab bekannt war. Ist auch eine Frage des Gefühls und wenn ich schon ein Haus besitze, will ich nicht unbedingt das Gefühl einer Wohnung haben. Das Geld ist da oftmals nicht unbedingt das Argument und irgendwann sind dir die 300€ im Monat (Nach Steuer, Abzügen etc.) vielleicht das "Mehr an Lebensqualität", dass niemand auf deinem Kopf wohnt, wert, dafür geißelt Ihr Euch die nächsten 25 Jahre mit der Treppen und Flur-Situation.
Zusätzlich rechnet mal durch was die Notwendigkeiten für das Mehrfamilienhaus wirklich kosten. Vermutlich mehr Abstellfläche im Treppenhaus, Nachweise (Brandschutz, Lärmschutz bspw.), zusätzliche Rettungswege, 2-3 Parkplätze mehr (Einliegerwohnung gerne mal nur 1 Parkplatz notwendig), 3 getrennte Lüftungsanlage, Wärmemengenzähler, geeichte Zähler(plätze) Wasser und Strom, richtige Wohnungstür... teils ergeben sich die Anforderungen nicht durch die KFW ;)
Das sind alles als Einzelposten vielleicht "nur" Kleinigkeiten von je ein paar hundert bis wenige Tausend Euro aber die Frage wieviel am Ende von der Förderung noch übrig bleibt stellt sich durchaus. Zumindest die baulichen Gegebenheiten sollten auch zu Beginn da sein und nicht nur möglich. Einer muss am Ende unterschreiben, dass dort auch wirklich 3WE entstanden sind. Mag nicht der Moralapostel spielen aber zumindest Tür und Lüftung wären Sachen, die zu Beginn rein gehören und auch die Vorrüstungen für Strom, Wasserabrechnung.
"Nur" eine Einliegerwohnung ist da deutlich entspannter zu handhaben, auch eine geplante "Warm-Vermietung" ist da einfacher zu rechtfertigen als bei 3 Wohneinheiten.
Für einen potentiell effektiv 4 stelligen Gewinn durch die zusätzliche Förderung habt ihr unnütze Barrieren (zusätzliche Wohnungstüren) und einen Flur, der nur so halb super ist für die Ewigkeit. Die Variante des Verkaufs und "im Alter" passend kaufen (deine Eltern machen es ja ähnlich) ist da vielleicht eine überlegenswerte Alternative für die aktuell bauende Generation mit mehr gedanklichen Freiheiten für die aktuelle Planung.
Ich finde Euren Plan cool, das Haus hat Charme, ist außergewöhnlich und bietet Möglichkeiten, denke aber es sind noch einige Punkte zu klären wie hier schon oft herumgeritten wird bevor die Anordnung der reinen Räumen final entschieden werden sollte. Der Ansatz mit dem gemeinsamen Aufenthaltsraum und Rückzugort für alle Familienteile wäre so etwas wo 1+1 eventuell mehr als 2 ergeben.
Zusätzlich rechnet mal durch was die Notwendigkeiten für das Mehrfamilienhaus wirklich kosten. Vermutlich mehr Abstellfläche im Treppenhaus, Nachweise (Brandschutz, Lärmschutz bspw.), zusätzliche Rettungswege, 2-3 Parkplätze mehr (Einliegerwohnung gerne mal nur 1 Parkplatz notwendig), 3 getrennte Lüftungsanlage, Wärmemengenzähler, geeichte Zähler(plätze) Wasser und Strom, richtige Wohnungstür... teils ergeben sich die Anforderungen nicht durch die KFW ;)
Das sind alles als Einzelposten vielleicht "nur" Kleinigkeiten von je ein paar hundert bis wenige Tausend Euro aber die Frage wieviel am Ende von der Förderung noch übrig bleibt stellt sich durchaus. Zumindest die baulichen Gegebenheiten sollten auch zu Beginn da sein und nicht nur möglich. Einer muss am Ende unterschreiben, dass dort auch wirklich 3WE entstanden sind. Mag nicht der Moralapostel spielen aber zumindest Tür und Lüftung wären Sachen, die zu Beginn rein gehören und auch die Vorrüstungen für Strom, Wasserabrechnung.
"Nur" eine Einliegerwohnung ist da deutlich entspannter zu handhaben, auch eine geplante "Warm-Vermietung" ist da einfacher zu rechtfertigen als bei 3 Wohneinheiten.
Für einen potentiell effektiv 4 stelligen Gewinn durch die zusätzliche Förderung habt ihr unnütze Barrieren (zusätzliche Wohnungstüren) und einen Flur, der nur so halb super ist für die Ewigkeit. Die Variante des Verkaufs und "im Alter" passend kaufen (deine Eltern machen es ja ähnlich) ist da vielleicht eine überlegenswerte Alternative für die aktuell bauende Generation mit mehr gedanklichen Freiheiten für die aktuelle Planung.
Ich finde Euren Plan cool, das Haus hat Charme, ist außergewöhnlich und bietet Möglichkeiten, denke aber es sind noch einige Punkte zu klären wie hier schon oft herumgeritten wird bevor die Anordnung der reinen Räumen final entschieden werden sollte. Der Ansatz mit dem gemeinsamen Aufenthaltsraum und Rückzugort für alle Familienteile wäre so etwas wo 1+1 eventuell mehr als 2 ergeben.