Für einen Rollstuhl etc. sollten die doch mindestens 90 cm Durchgang haben?
Für einen Rolli braucht man 1,50 Wendekreis. Überall, wo man sich bewegt.
Man differenziert zw Barrierearmut, Barrierefreiheit und Altersgerechte Aufteilung.
Bei „Barrierefreiem oder -armen Hausbau“ sollte man auf lange Wege verzichten und unnötige Ecken, wo man es mühselig hat oder nicht rumkommt. Schlafzimmer/Ankleide/Bad ist hier so ein Ding.
Gefangene Räume wären wegen Pflegepersonal nicht geeignet.
Wenn ihr altersgerecht bauen wollt, dann sorgt dafür, dass ein Treppenlift Platz im Flur hat, sodass man keine Geisteretage im Alter hat und auch mal die Enkelkinder betreuen kann, die dann oben schlafen.
Grundsätzlich kann man sagen, dass nur EG nicht ohne OG diskutabel ist, da die Treppe das wichtigste Element ist, danach kommen die tragenden Wände und auch Fensterpositionierung sind nicht unwichtig. Alles steht in Abhängigkeit.
Der Berater hat uns einen Grundriss gezeichnet, allerdings finde ich die Kösung mit dem Masterbad unglücklich. Zudem wird durch das riesige EG das OG entsprechend groß, wo wir soviel Platz aber gar nicht brauchen.
Das ist Eurem Wunsch geschuldet.
Ist 2-Geschossigkeit im Bebauungsplan ein Muss?
Ansonsten würde ich zu einem Eingeschosser und Dachausbau raten, wo der Drempel ordentlich hoch ist, bzw ein Bereich nicht ausgebaut wird.