Tarnari
@daniel0319 das was @hanse987 schreibt ist genau der Knackpunkt. Die Luft will zum kältesten Punkt. Also wird die erwärmte Luft in den wärmeren Räumen die kühleren Räume mit wärmen. Das hat natürlich auch zur Folge, dass die Heizung für die von dir wärmer gewünschten Räume „dagegen“ arbeiten muss und somit weniger effizient ist. Wenn dann noch eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung mit ins Spiel kommt was bei KFW55 naheliegend ist, unabhängig vom Standard aber sowieso empfehlenswert, wird dieser Effekt noch verstärkt.
Die Lösung für Dich wäre wohl den hydraulischen Abgleich so einzupendeln, dass die für Dich allgemein gewünschten niedrigen Temperaturen erreicht werden und in den Räumen, wo es mehr sein darf mit zusätzlichen Wärmequellen, wie bspw. Infrarotheizkörpern punktuell zu arbeiten, wenn es gebraucht wird. Meinetwegen beim Duschen oder was auch immer.
Alles andere wird zu einer Temperaturangleichung im ganzen Haus führen.
Edit: Du darfst dich auch nicht an den von mir genannten 22-23 Grad orientieren. Das sind ja die Temperaturen, die wir dem Heizungsbauer genannt haben. Entsprechend wurde die Heizung ausgelegt.
Du sagst im halt, ihr wollt 20 Grad (oder was auch immer) und lasst die Heizung entsprechend auslegen. Ob es jetzt 20, 22 oder 30 Grad sind, das Prinzip bleibt ja das gleiche.
Wenn ich an der Heizung nur 0,5 Grad mehr einstelle, merken wir das erst 24 Stunden später. Für einzelne Räume wird das in einem modernen Haus niemals funktionieren.
Die Lösung für Dich wäre wohl den hydraulischen Abgleich so einzupendeln, dass die für Dich allgemein gewünschten niedrigen Temperaturen erreicht werden und in den Räumen, wo es mehr sein darf mit zusätzlichen Wärmequellen, wie bspw. Infrarotheizkörpern punktuell zu arbeiten, wenn es gebraucht wird. Meinetwegen beim Duschen oder was auch immer.
Alles andere wird zu einer Temperaturangleichung im ganzen Haus führen.
Edit: Du darfst dich auch nicht an den von mir genannten 22-23 Grad orientieren. Das sind ja die Temperaturen, die wir dem Heizungsbauer genannt haben. Entsprechend wurde die Heizung ausgelegt.
Du sagst im halt, ihr wollt 20 Grad (oder was auch immer) und lasst die Heizung entsprechend auslegen. Ob es jetzt 20, 22 oder 30 Grad sind, das Prinzip bleibt ja das gleiche.
Wenn ich an der Heizung nur 0,5 Grad mehr einstelle, merken wir das erst 24 Stunden später. Für einzelne Räume wird das in einem modernen Haus niemals funktionieren.