Ich frage mich selbst, was ich mit der eingesparten Zeit dann anfange also wo und wie ich damit meine Lebensqualität verbessere? Muss ich sie an dieser Stelle üebrhaupt verbessern oder "optimieren". Ich fahre z.B. auch langsam Auto (früher das Gegenteil) und haben bei der Ankunft nicht das Gefühl, 3 Minuten verprasst zu haben.
Nochmals, ich verstehe, wenn man das mag und verurteile das keinesfalls oder bewerte es negativ.
Nur eben für mich passt das überhaupt nicht, weil ich z.B. Garten gießen, oder Rasen mähen als etwas ansehe, das ich gerne selbst machen bis hin zum Staubsaugen, weil ich z.B. durch unseren geschenkten Saugrobbi merke, dass er mir im Grunde keine Zeit einspart. Ähnlich geht es mir mir dem Begriff "Szenen", der mir völlig fremd ist. Mir ist das zu synthetisch, ich stelle das jeweils individuell für mich her und nicht ein Automat, der mich zum Glück nicht so gut kennt.
Ich bin eben auch kein Freund der ständigen Selbst-Optimierung und muss nicht auf jeden Kahn aufspringen, der den Fluss hinunterfährt.
Wichtig dabei aber immer, dass ich nachvollziehen kann, dass Andere das für sich zu machen; Beides ist ok.