Grundriss Einfamilienhaus / Feedback, Kritik und Anregungen

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H

haydee

Der Hauswirtschaftsraum mit Garderobenschlauch ist ein gutes Beispiel viel Qm und Geld in wenig Wohnkomfort zu verwandeln

@Ysop***‘s Frage ist wichtig. Einfach ein paar qm rausschneiden ist nicht. Eine Umplanung ist notwendig. Die Größe alleine ergibt keinen Komfort und keine Großzügigkeit.

Geht in euch und überlegt wo es wirklich kneift bei uns. Überall etwas mehr führt nicht unbedingt zum Erfolg
 
D

driver55

Ein höchst seltsames Gebilde.
Qm, wo man sie nicht benötigt. Z.B. Zugang zu Essen. Flur oben größer als unten.
Garderobe dann mit Blick auf Waschmaschine und Wäscheständer.
Speis in der letzten Ecke, wenn man vom Zugang ausgeht.

Und nein, das Ding kannst nicht einfach schrumpfen, damit es besser wird, da hilft nur, „Zurück auf Los“.
 
Y

ypg

Ich kenn mich mit den Preisen in der Region Hannover nicht aus,
Die sind dort noch sehr human. Aber auch dort ist die Welt mitgegangen - und damit auch das Preisniveau.
Kannst du das noch mal konkretisieren? Welche Ideen werden denn nicht berücksichtigt? euer Raumprogramm erscheint mir nicht so außergewöhnlich, dass man das nicht kleiner und effizienter hinbekommen würde.
Ich würde mal gern den Entwurf des GUs sehen.


Leider habe ich mich bei unserer Kostenschätzung zu sehr auf Preise 1.800 Euro bis 2.000 Euro pro m2 Wohnfläche verlassen
Aber grundsätzlich ist Dein Vorgehen jetzt schwer nachzuvollziehen: GU und Dein Limit passen nicht überein. Du erkennst, dass „heute plötzlich“ alles teurer ist. Gezeichnet wird mit einem „was auch immer Programm“, was nette Ansichten zeigt und Professionalität in der Linienführung suggeriert. Ihr seid von Eurem Entwurf so angetan, dass ihr Euch nicht davon trennen mögt. Der Entwurf des GUs öffnet Euch noch nicht einmal die Augen, dass Ihr auf Größe (oder wahrscheinlich auch viel Firlefanz in der Fassadenoptik) verzichten müsst. Mir ist dann, wenn ich so etwas lese (es entwickelt sich ja erst im Laufe des Threads) unklar, über wieviel Zeit sich diese Entwicklung bei Euch gestreckt hat. Damit meine ich tatsächlich das Gegenteil, denn es fehlt bei mir Eure Entwicklung, Euch mit den Infos über Preis und Zeichnung vom GU konfrontiert damit dann auch zu arbeiten. Warum wird dann noch dieser Entwurf hier gepostet, wenn die Wahrheit über die Zahlen feststeht?
Die Zeit müsste einem beibringen, dass man loslassen muss von seiner unbezahlbaren Idee.
Es ist ja so: die Schätzung des GUs, also die 470000, beziehen sich auf SEIN Entwurf, der mit Eurem anscheinend wenig zu tun hat.
Da muss man ja irgendwie reagieren. Ich meine im Prozess reagieren. Auch ein Forum kann da die Zahlen nicht ändern.
Im Prinzip geht’s Euch hier gar nicht um den Entwurf selbst, sondern Eurer Frage am Ende:
Wie schaffe ich es den Wohnfläche bestmöglich in Hinblick Kostenersparnis zu optimieren, ist die Grundrissplanung mit unserem preislichen Limit in Einklang zu bringen. Wie geht es weiter, auf zum Architekten oder Bauträger/GU.
Leider gibt es meine angepinnten Beiträge hier im Forum nicht mehr. Ich habe mal in einem Beitrag geschrieben, dass man sich psychologisch an sein mit Programm erschaffenes Projekt verliebt und kettet, dass man nicht mehr loslassen kann, weil man sich freut, dass man so toll Wände zeichnen kann, wo ua dann farbig seine Traumküche drin steht, sein Lieblingssofa, das alles zu sehen ist, was man gern hätte. Und auch die entstandenen Fehler guckt man sich unwissentlich mit jedem Tag mehr schön. Das hat fatale Folgen des Realitätsverlustes, dass man neu beginnen muss. Diese Akzeptanz fehlt dann.
Und es hat die Folge, dass man viel Zeit verplempert. Wieviel Zeit ist also jetzt zw der Erkenntnis, dass man ein Haus für 1899€ nicht mehr bekommt und heute mit Deinem Post verflossen? Das alles, das Festhalten und Nichtreagieren passt zu Deiner Lagerhaltung im jetzigen Haus.
Fakt:
Deinen Entwurf kann man nicht mit wenigen Änderungen verkleinern, noch ist in Eurem Preislimit von 500000 inkl Baunebenkosten aufwändige Fassadengestaltung, teure Flachdacherker oder die Traum-Doppelgarage drin. Mag sein, dass eins davon durch den Nds-Bonus möglich ist.
Der gewünschte Kamin kostet auch AI 15000€.
Aber auch 100000€ mehr im Budget macht den Entwurf innen nicht besser. Da ist zu viel langgezogen, als wenn man nicht weiß, wie Räume ohne Flure bzw. mit einem Flur in der Mitte des Hauses zueinander stehen können.
 
M

Martial.white

Ich werfe hier kurz bezüglich des Platzbedarfs ein, dass wir zu viert auf 80qm leben und alles knallvoll ist. Ich befürchte aber dass wir auch 200qm in kurzer Zeit voll kriegen würden. Kommt immer ein bisschen auf die Ausmist-Fähigkeit an wie viel Platz man braucht, ergo lieber kleiner bauen, und mit 470k schon gleich viel kleiner.
 
P

pagoni2020

Ich werfe hier kurz bezüglich des Platzbedarfs ein, dass wir zu viert auf 80qm leben und alles knallvoll ist. Ich befürchte aber dass wir auch 200qm in kurzer Zeit voll kriegen würden. Kommt immer ein bisschen auf die Ausmist-Fähigkeit an wie viel Platz man braucht.
Voll bekommt man immer Alles, so meine Erfahrung. Ich denke, es geht, wenn man das so möchte, alleine über Selbstdisziplin und Bereitschaft, Altes loszulassen oder nur bedingt Neues zu kaufen.
Ich hatte mal mein ehem. Haus vermietet und die beiden Mieter hatten den zuvor leeren Speicher und eine große Hütte bis unters Dach vollgepackt. Verwandte von uns sind gerade umgezogen und hatten über 100 !!! Umzugskisten zzgl. zum ohnehin großen Umzguswagen.
Es geht eben insbes. um die jeweils eigene Definition des "was brauche ich" - hier kommt dazu "was kann ich bezahlen"; dadurch wird dann der vorherige Punkt teilw. schon beantwortet.
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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