Musketier
Definitiv nicht, da dann der Mann einen viel höheren Steuersatz auf sein Einkommen anzuwenden hat, weil der Grenzsteuersatz deutlich höher ist. Zusätzlich würde bei ihr dann der Grundfreibetrag "verschenkt".Evlt. kommt euch die Getrennte Veranlagung günstiger.
3/5 oder 4/4 ist die Frage, ob man lieber laufend mehr haben möchte und eine Nachzahlung riskiert, oder ob man laufend zu viel vorauszahlt und eine Erstattung bekommt. Wenn man jetzt von 1 Jahr Krankheit ausgehen würde, könnte man mit 3/5 jetzt mehr haben und hätte die Nachzahlung in Zeiten, wo dann wieder gearbeitet wird. Zieht sich die Krankheit länger und hat dann vielleicht Wiedereingliederung oder ähnliches, dann ist so eine Nachzahlung natürlich unpraktisch. Wenn man aber 2-3T€ vorsorglich für eine Nachzahlung beiseite legt, kann man aus meiner Sicht auch auf 3/5 gehen.
Einsparpotentiale bieten sich z.B. bei der KFZ Versicherung, wenn man nicht mehr so viele Kilometer zur Arbeit fährt