Ich habe auch schon ein Grundstück, ein Bauträgerhaus, ein projektiertes Haus und ein gebrauchtes Haus sausen lassen, weil ich Bauchschmerzen bekommen habe. In allen Fällen war es mir zu teuer für den Gegenwert (Grundstück zu viele Vorschriften, Bauträgerhaus zu unflexibel, projektiertes Haus mit nur 200qm Grundstück, gebrauchtes Haus mit zu wenig Wohnfläche). Worauf ich hinaus will: es ist nicht einfach und eine Trennung von einem Traum tut weh, weil man sich ja ein Stück weit in das Projekt auch verliebten muss, damit man sich überhaupt näher damit beschäftigt. Auch bei mir war immer im Kopf der Gedanke "letzte Chance". Manchmal denke ich mir, einfach das ganze Eigenkapital in einem ETF World parken und zur Miete weiter unbeschwert leben. Allerdings bin ich ehrlich: mit weiter steigenden Baukosten aus Klimaschutzgründen rechne ich frühestens mit einem Abschwung im Immobilienmarkt, wenn die heute 70+ Generation die Häuser freigibt und vieles auf den Markt wirft. Das wird aber erst in 10-15 Jahren soweit sein. Wer will schon so lange warten?