Der eine Monat kann mit einer fixen Preiserhöhung beim Lieferanten zusammenhängen, auf der der Küchenbauer hängen bleiben würde. Das ergäbe eine andere Verhandlungsgrundlage als eine allgemeine Klausel, die nach x Monaten im Standardangebot greift Für einen Verhandlungserfolg ist es zielführend sich auch mit der Lage des Gegenübers auseinanderzusetzen. Wenn Du etwas Emotionalität herausnimmst und anfängst Dich für Deinen Geschäftspartner zu interessieren wird bestimmt ein gutes Ergebnis herauskommen.
Es ist ja nicht so, dass ich die wirtschaftlichen Hintergründe nicht verstehe oder nicht verstehen möchte, keine Frage. Mir geht es vordergründig um die Art und Weise...
An zick anderen Stellen wurde ich rechtzeitig in Kenntnis gesetzt (ohne Nachfrage) falls auf mich etwas zukommt.
Im Küchenbereich war die Planung super, toll, alles wunderbar, wir sind immer noch sehr zufrieden. Genau aus diesem Grund passte uns dieser "einfach dahingeworfene" 4,5% TZ (woher der auch immer kommt?) nicht. Die Lösungsansätze waren nicht zufriedenstellend und üblich ist es sicherlich ebenfalls nicht überall. Also darf ich mich durchaus darüber aufregen und auch etwas emotional reagieren, da meinem Gegenüber dies in diesem Bereich definitiv ebenfalls egal war.
Aber ja, letztlich gilt es eine beidseitige Lösung zu finden, das werde ich auch hinbekommen... Irgendwie läuft das letztlich auch.
Mir ging es bei der Threaderstellung einfach nur um TZ in der Küchen-Branche (Zeitpunkt Angebot / Vertragsabschluss / Lieferung), da ich dort leider diese Erfahrung noch nicht gemacht habe.
Es ist in anderen Branchen, auch in der Hausbau-Branche durchaus üblich, dass nach Bestellung beim Lieferanten kein TZ mehr nachfolgend aufkommt.
Leider sind hier einige abgeschweift und in Themen übergegangen, die schlichtweg nichts zur Sache tun, was ich (letztlich leider in Foren so üblich) total schade finde.
Aber egal, ich ziehe mir schon die für mich guten Ideen / Infos heraus :)