Hallo zusammen,
danke nochmal für eure Feedbacks!
Hier ein Zwischenstand: Wir sind immer noch in der Phase Angebote einzuholen.
Hier schonmal ein kurzer Zwischenbericht mit Lessons Learned:
+ Bei Erdarbeiten sparen: Wir haben Abriss-Altbestand mit Keller. D.h. die "Wunderbox" Erd-Entsorgung entfällt bei uns, da wir das Erdloch des alten Kellers nutzen können.
+ Angebote der Fertighaushersteller vergleichen: Man liest häufig als Tipp, das man mit einer fertigen Architektenplanung zu den Fertighausherstellern gehen soll, um die Angebote zu vergleichen. Das kann ich bisher nur bedingt empfehlen. Ich würde auf jeden Fall eine Planung machen, damit ihr z.B. bzgl. der Fenster (Kostentreiber!) eine realistische Preiskalkulation erhaltet. Aber einige Fertighaushersteller haben auch relativ gute Aktionshäuser, die man als Absprungbasis nutzen kann. Wie gesagt: Nicht vergessen Kostentreiber (Fenster, Boden, Treppe) direkt mit kalkulieren lassen.
+ Kellerkosten senken: Wir sind gerade dabei uns mit dem Thema Keller zu befassen. Gar nicht so einfach... Wir möchten aus Kostengründen einen Nutzkeller, der gerne etwas kühler sein darf. Da soll zwar ein Büro rein aber 18°C-20°C sind ok. Jetzt kalkulieren die Hausbau-Firmen direkt mit Dämmung aller Wände und der Bodenplatte. Die Dämmung muss dann angeblich im gleichen Standard sein wie das Haus, d.h. wir müssen jetzt überlegen ob KFW Haus + KWF40 KELLER wirklich machbar ist, oder ob wir dann auf KFW55 herunterstufen müssen. Und wenn man den Keller schon dämmen muss, ist vllt. direkt ein Wohnkeller eine Option?
Was mich dabei stutzig macht: Ein Fertighausanbieter hat uns erzählt, dass man auch einfach die Kellerdecke, also den Übergang von Keller zu Haus, dämmen kann. D.h. Kfw 40 Haus + ungedämmter Keller. Das scheint mir der viel logischere Ansatz. Übersehe ich hier was? Oder bieten die anderen Haushersteller absichtlich die teurere Variante an, weil sie auf mehr Provision hoffen?
Ich berichte sobald wir weiter sind.