Ich finde es halt schon ne frechheit wie der Staat die Hand aufhällt beim Bauen.
Der "Staat" hält keine Hand auf, die Gemeinde erhebt eine Gebühr.
Da nicht jeder so bevorzugt ist bauen zu können oder bauen will, ist es auch völlig in Ordnung, dass die entstehenden Verwaltungs- und Infrastrukturkosten nicht komplett auf die Allgemeinheit abgewälzt werden, sondern der Bauherr selbst einen Teil derer trägt.
Bei der Höhe der Gebühren gehe ich eher von einer Kostendeckung als von einem Gewinn bei der Gemeinde aus.
Oder deutlicher:
Eine Frechheit wäre es, wenn ein Steuerzehler, dessen Einkommen nicht zum Bau eines Hauses reicht über seine Steuern Deinen Bauantrag mitfinanzieren müsste.