WilderSueden
Ich frage mich ja immer was die für ein Bild vom Studium vorherrscht wie es früher war. Nie in der Vorlesung, kaum Prüfungen und 5 Semester überzogen...war das wirklich so toll? Leute die nach 7 Jahren dann endgültig durch die Mathe2 gefallen sind wo ihnen das besser nach 3 Semestern passiert wäre?Seit der Einführung der BA/MA Abschlüsse ist es nicht mehr so leicht wie früher, sich das Studium selbst zu finanzieren. Präsenzpflicht, feste Prüfungsabfolgen, höhere Prüfungsfrdquenz und stramme Regelstudienzeiten erlauben kaum noch, die Regelstudienzeit zu überschreiten. Und in allen Universitätsstädten sind die Mieten massiv gestiegen.
Sich vollständig mit Nebenjobs zu finanzieren ist nicht gut, sollte aber auch nicht nötig sein wegen Unterhaltspflicht und Bafög. 40 Stunden Arbeit im Monat führt nicht dazu dass das Studium in die Binsen geht, außer man war von vornherein nicht dafür geeignet. Die Überschreitung der Regelstudienzeit war bei uns übrigens die Regel, zumindest im Bachelor. Im Master hatten dann sehr viele den Turbo mit einem Semester weniger sodass sich das mehr oder weniger ausgeglichen hat ;)