Altersvorsorge und Ausbildung der Kinder bei der Finanzierung?

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Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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Yaso2.0

Yaso2.0

Unsere Altersvorsorge ist unser Haus und die Rente(n) die wir erhalten.

Sobald das Kind aus dem Haus ist und wir das Haus nicht mehr bewohnen möchten, weil zu groß, wird es verkauft und wir ziehen in eine Wohnung oder direkt ins Ausland (Heimat meines Mannes, Sonne, Strand und Meer :) ) Das Geld aus dem Verkauf werden wir dann verleben, so unser Plan.

Unsere Tochter wird bald 11 und seit ihrer Geburt spart sich das Kindergeld auf einem separaten Konto. Sobald sie einen Weg geht, der finanzielle Unterstützung benötigen könnte bzw. z. B. Führerschein anfällt, würden wir sie damit unterstützen.

Aus heutiger Sicht wars das aber auch. Denn wir sind dafür, dass sich unsere Tochter ihren Weg genauso erarbeitet wie wir.

Im Gegensatz zu meinem Mann und mir wird sie wohl zumindest auch was erben.
 
S

SoL

Immobilie, die viel verschrieene Riester-Rente, die Vater Staat mir mit 4 Kindern zu 2/3 fördert und
zusätzlich noch Betriebsrente. Zwei Erbschaften kommen auch irgendwann (gerne viel viel später).

Wird reichen, sonst essen wir uns bei unseren Kindern durch:D
 
Winniefred

Winniefred

Eine explizite Altersvorsorge haben wir nicht (mehr), denn die war zu teuer geworden. Wir haben das Haus, werden hoffentlich später noch zurücklegen können und ein bisschen was müssten wir auch erben, dazu die staatliche Rente, das sollte passen.

Wir haben 2 Kinder, derzeit noch im Grundschulalter. Von den Leistungen her werden beide das Gymnasium besuchen können und ob sie dann studieren, müssen sie selbst wissen. Wir haben beide studiert, ohne große Hilfe der Eltern oder Bafög, sondern durch arbeiten und Kindergeld überwiegend selbst finanziert. Das müssen unsere Kinder dann eben auch tun. Studieren ist in Deutschland günstig. Wir leben in einer Universitätsstadt. Wenn sie was vollkommen Exotisches in München studieren wollen, müssen sie über Stipendien oä das eben selbst regeln. Zuschuss ja, aber sie werden nicht finanziert werden.
Uns hat es jedenfalls nicht geschadet das selbst zu schaffen.
 
S

Sir_Batman

Ich finde interessant, wie viele Leute sagen, dass die Kinder das schon selbst schaffen müssen.

Fakt ist, dass ein Studium im Falle der Erstausbildung aktuell durch die Eltern mitfinanziert werden muss, und zwar bereits bei noch recht geringen Einkünften.

Wenn sie das nicht tun, dann können die Kinder das auf rechtlichem Wege einfordern. Ob der familiäre Bruch durch die Aussage „das habe ich selbst auch gemusst“ zu rechtfertigen ist muss jede(r) für sich selbst entscheiden.

Für mich steht außer Frage, meine Kinder nach meinen Möglichkeiten zu unterstützen. Ich hatte diese Möglichkeiten nicht, es hätte vieles sehr viel leichter gemacht. Und das hätte mir sicherlich auch nicht geschadet. Ich sehe stattdessen, welche Erfahrungen andere machen durften, für die ich keine Zeit und kein Geld hatte. Und zu dem Zeitpunkt habe ich auch noch nicht die Vorteile davon erkannt.
Etwas polemisch vielleicht, aber ich glaube nicht, dass das Arbeiten während eines Studiums die erzieherischen Defizite der Zeit davor ausgleichen würde.

Unabhängig davon wäre das Kindergeld für 18 Jahre schon recht viel. Damit lässt sich ne Menge anstellen. Für unsere Kinder sparen wir das auch an, in deren Namen, und sie können dann darüber verfügen wie sie es für richtig halten. Ob das ne Weltreise, ein Auto oder das Casino sein wird… ihr Geld, ihre Erfahrungen.


Zur Altersvorsorge… Sparpläne, Haus mit Vermietungsmöglichkeit, Betriebsrente und Rente sollte hoffentlich reichen. Das Haus wird in zehn Jahren bezahlt sein, sodass auch hier genug Zeit für Rücklagen sein wird. Und dann geht auch beim ersten ggf. ein Studium los.
 
Tolentino

Tolentino

Ich glaube es ging den meisten hier nicht darum die Kinder mit 18 aus dem Haus zu werfen und zu sagen flieg!
Sondern eben dass die Vollfinanzierung im Münchner Studio oder Berliner Loft halt nicht drin ist. übrigens mit der Pflicht der Brut eine Ausbildung zu finanzieren könnte auch das Recht über den regelmäßigen Aufenthaltsort.
Ja,. Die Eltern haben das Recht zu sagen, klar darfst du romanische Mediävistik studieren, aber dann wohnst du in deinem 11 qm Zimmer.
 
H

HilfeHilfe

Hallo,

meine Frau und ich haben auch noch Altersvorsorge in Form von geförderten Direktversicherungen.

Ansonsten bzgl. Studium. Ich bin der Meinung das der Filius auch mal alleine klar kommen muss. Studium ist in Deutschland billig. Die Unterhaltskosten sollten die Kinder schon alleine aufbringen können. Gehört zum Leben dazu
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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