Okay, dann müsste man dort wirklich Mal mit einem Anwalt sprechen, leider würde unser Grundriss nämlich so nicht funktionieren....
Nein, wie ich bereits sagte,
wir reden hier immerhin von fetten achthundert Quadratmetern, die der Bewerber dann kaufen darf.
unter diesen Umständen solltest Du eher Deinen Architekten hochnotpeinlichst befragen, weshalb der Grundriss nicht funktioniert. Günstigere Bedingungen wirst Du derzeit nicht finden. Schande über jeden Grundriss, der da noch versagt !
So willkürlich find ich die Vorschrift gar nicht. Das Quadrat beim Zweigeschosser erinnert an die Kaffeemühlen-Häuser.
Nein, der Quadratgrundriss gehört weniger zur historischen Stadtvilla als zur neumodernen Anstattvilla. Und die Begründung des Bebauungsplanes - skandalöserweise aber nicht zur Begründung der Quadratischkeit, sondern ohne Zusammenhang damit an anderer Stelle - spricht von Stadtvillen, die "nicht wie verkappte Mehrfamilienhäuser aussehen" sollen. Das täten sie allerdings auch im Grundriss-Seitenverhältnis 11:9 nicht. "Sti
elprägend" für die neumoderne Anstattvilla wären eher - das hier aber nicht geforderte ! - Zeltdach und ein überdosierter Symmetrismus (aber mit L-Vordach !). Die spinnen, die Römer aller Länder (wenn ich da mal Marx und Asterix zusammenrühren darf). Seit Gartenzwerge Bebauungspläne machen, kommt immer mehr dummes Zeug dabei heraus.