mal ein Denkanstoß zum Thema Förderung.
Ich hab schon vor Jahren aufgehört mich gegen die Politik zu richten und mich von politisch fluktuierenden Entscheidungen unter Druck setzen zu lassen.
Ich wollte mein Einfamilienhaus mit gastherme ohne Förderung bauen.
Dann kam die Meldung, kfw40+ wird mit 30k gefördert + Bafa für Wärmepumpe 35%.
3 Tage später war ich beim Energieberater, für 500€ alles neu Rechnen lassen, Bauzeichnung leicht abgeändert.
Nach einer Woche wurde aus Energieeinsparverordnung mit Gastherme:
eine Technikzentrale mit Sole-Wasser-Wärmepumpe und Kühlung, zentrale Kontrollierte-Wohnraumlüftung mit enthalpiewärmetauscher, Sohledämmung unter Bodenplatte XPS und zus. Sockeldämmung, Photovoltaik anlage mit Speicher und und und.....
Gekostet hat mich der ganze spaß bestimmt 50k mehr, dafür gabs aber auch über 70k Förderung.
In der aktuellen Situation würde ich die Entscheidung einfach von zwei Punkten abhängig machen:
1. Kann ich es mir leisten auch 2 Jahre zu warten, mit dem Risiko und Chance das die Förderung evtl. kommt vs 'günstiger wirds nimmer (Baumaterial, Zins, Anforderungen an Hausbau'
2. Stumpf nach Energieeinsparverordnung bauen und Dach, Wand und Fenster etwas besser als gefordert umsetzen (der zukünftigen Energiekosten wegen)
Mit der Gewissheit, dass ich heute in etwa weiss, was mich das Projekt an Baukosten und Zinsen kosten wird.
PS: Ich würd auf Punkt 1 nicht spekulieren.