Entweder du hast einen Baugrund der relativ gleichmäßig ist. Dann macht es nichts aus wenn du das Haus nochmal um 3 Meter verschiebst oder 1m breiter machst. Dann kannst du das Bodengutachten auch zeitig machen.
Oder du hast einen Baugrund der jeden Meter komplett unterschiedlich ist. Dann hast du trotz Bohrung an den Ecken noch Überraschungen wenn die Grube ausgehoben wird
Ja genau, und hier ist der Hund begraben :-). Ich kümmere mich mal um den Bodengutachter, ich bin ziemlich sicher das Haus bleibt da wo es aktuell geplant ist.
Man kann je nach Gemeinde, einfach einen Wasserzähler auf den Wasserhahn draußen (zur Gartenverwendung) aufsetzen bzw. anmelden und zahlt am Ende keine Abwassergebühren für die verwendete Wassermenge. Manche lassen sich einen vom Wasserversorger verplomben, in manchen kann man einfach eigenen Zähler "anmelden" und fertig. Diese kosten kleines Geld und rentieren sich recht schnell, da die Kosten ohne Abwasseranteil deutlich geringer sind beim Verbraucht.
Das ist sehr interessant, da frag ich mal nach!
Theoretisch müsste man es aber doch viel einfacher gestalten können. Warum muss ich Abwasser für Niederschlag überhaupt bezahlen, wenn ich dafür überhaupt keine Verbindung zum Kanal habe? Macht irgendwie keinen Sinn, oder?
Deshalb irgendwo vorher meinerseits erwähnt, dass am Ende die Ausführung niemanden interessiert. Ist nur eine Prüfung und Genehmigung auf Dokumentationsbasis. Man ist selbst in der Verpflichtung und Verantwortung hinsichtlich der Ausführung.
Als ich mit dem Herrn vom Bauamt telefonierte, meinte er, es gäbe zum Schluss des Bauprojekts eine entsprechende Abnahme. Keine Ahnung ob da was dran ist…
Bei uns gab es gar keine Kontrolle, aber in Bezug auf die Entwässerung auch keine Vorgaben. Es hieß, es muss eine Versickerung stattfinden. Wie die aussehen soll hat Niemand vorgeschrieben und Niemanden interessiert. Wir haben nur ein paar große Tonnen durchlöchert und eingebuddelt. Kies und Vlies drumrum, etwas Kies rein, Deckel drauf, fertig. Hat beim alten Haus mit ähnlicher Dachfläche 15 Jahre funktioniert, wird jetzt auch wieder funktionieren. Bei sehr starkem Regen läuft das Ganze mal über, dann versickert es eben im Garten. Wir haben aber auch märkischen Sand, da ist das schnell weg.
Bei uns gab/gibt es auch keine direkten Vorgaben, es kam eben nur der Brief vom Amt in dem das aus meinem Ausgangspost stand. Erst am Telefon meinte der Herr wir kämen um eine Zisterne nicht rum. Nach einem Telefonat mit dem Hausbauer heute meinte der, dass es seltsam wäre sowas am Telefon zu sagen, denn wenn es eine Pflicht zur Zisterne gäbe, würde man das schriftlich erwähnen müssen, was bei uns nicht der Fall ist.
Daraus schließe ich, dass wir vermutlich gar keine Zisterne brauchen, es einfach nur ein Wunsch des Baumamtsmenschen war.
Noch viel lernen du musst. Unsere Gemeinde setzt Rigolen mit dem Faktor 0,1 beim Niederschlagswasser an
Genau mit so einem Blödsinn rechne ich auch…