Musketier
Das kann man so oder so sehen. In so einem Fall kann es manchmal auch sinnvoller sein, man kommt noch an das Guthaben ran (um z.B. bei schwerer Krankheit einen Fahrstuhl zu installieren oder eine Therapie zu finanzieren), als wenn alles in Sondertilgungen gesteckt ist. Dann wenn man die Banken am meisten braucht, sind diese ja in der Regel am wenigsten bereit etwas zu geben.Gehe ich voll mit, aber das ist für mich die Best Case-Betrachtung. Man geht nicht davon aus, dass Gehälter mal wegbrechen, jemand arbeitslos wird, schwer erkrankt, arbeitsunfähig wird oder vielleicht sogar stirbt.
Aus meiner Sicht sollten trotz Sondertilgung immer noch genug Reserven für solche Fälle vorhanden sein.
Wir hatten genau aus diesen Gründen (Arbeitslosigkeit, Krankheit usw.) nur eine Rate von rund 850€ und immer noch ausreichend Reserven auf Tagesgeld/ETF. Im Durchschnitt über alle Jahre werden wir dadurch auch deutlich mehr Sondertilgung als Rate gehabt haben.
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