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jrth2151
Hallo zusammen,
da sich online nichts dazu findet, hoffe ich hier vielleicht jemanden zu finden, der sich damit besser auskennt als ich.
Ab dem 1. August 2022 kann man bei der NRW.Bank den Zuschuss Wohneigentum beantragen. 2% der Kaufsumme bekommt man hier zurück, um die hohe Grunderwerbsteuer effektiv etwas zu verringern. Das ist zumindest die Begründung der Politik.
Nun folgendes Problem:
Wir haben ein Baugrundstück für rund 30.000€ erworben und bauen darauf mit vorgeschriebenem Bauträger ein Haus. Insgesamt liegen wir bei 472.000€. Bei 2% bekämen wir hier fast 10.000€ an Förderung.
Nun kommt jedoch das Problem. Die Förderung gibt es laut NRW.Bank nur auf den notariellen, grunderwerbsteuerpflichtigen Erwerb. Das wäre bei uns dann nur das Grundstück, da ein Bauvertrag nicht notariell beglaubigt wird, jedoch mussten wir die Grunderwerbsteuer wegen einheitlichem Erwerbsgegenstand auf alles zahlen.
Wenn die Grunderwerbsteuer mit der Förderung effektiv gesenkt werden soll, wäre es doch sinniger auf den grunderwerbsteuerpflichtigen Gesamterwerb die 2% zu bekommen und nicht nur auf den Grundstückserwerb.
Damit wäre die Förderung nur eine gute Idee der Politik, aber in unserem Fall leider komplett daneben. Da wurde imho nicht ganz zu Ende gedacht.
Vielleicht kennt sich ja einer von euch besser damit aus und weiß schon, worauf wir bei der Antragstellung am besten achten. Wir freuen uns über jeden Rat!
da sich online nichts dazu findet, hoffe ich hier vielleicht jemanden zu finden, der sich damit besser auskennt als ich.
Ab dem 1. August 2022 kann man bei der NRW.Bank den Zuschuss Wohneigentum beantragen. 2% der Kaufsumme bekommt man hier zurück, um die hohe Grunderwerbsteuer effektiv etwas zu verringern. Das ist zumindest die Begründung der Politik.
Nun folgendes Problem:
Wir haben ein Baugrundstück für rund 30.000€ erworben und bauen darauf mit vorgeschriebenem Bauträger ein Haus. Insgesamt liegen wir bei 472.000€. Bei 2% bekämen wir hier fast 10.000€ an Förderung.
Nun kommt jedoch das Problem. Die Förderung gibt es laut NRW.Bank nur auf den notariellen, grunderwerbsteuerpflichtigen Erwerb. Das wäre bei uns dann nur das Grundstück, da ein Bauvertrag nicht notariell beglaubigt wird, jedoch mussten wir die Grunderwerbsteuer wegen einheitlichem Erwerbsgegenstand auf alles zahlen.
Wenn die Grunderwerbsteuer mit der Förderung effektiv gesenkt werden soll, wäre es doch sinniger auf den grunderwerbsteuerpflichtigen Gesamterwerb die 2% zu bekommen und nicht nur auf den Grundstückserwerb.
Damit wäre die Förderung nur eine gute Idee der Politik, aber in unserem Fall leider komplett daneben. Da wurde imho nicht ganz zu Ende gedacht.
Vielleicht kennt sich ja einer von euch besser damit aus und weiß schon, worauf wir bei der Antragstellung am besten achten. Wir freuen uns über jeden Rat!