Ich kann dich verstehen ...
dabei ist meine Situation etwas anders gelagert ...
Kreditvertrag in 06/21 über 300k zu 1,15% abgeschlossen ... bin alleiniger Kreditnehmer und hatte nen Festpreis von 252k fürs Haus ... der Rest war als Puffer für Erdarbeiten bzw für die Außenanlagen vorgesehen ... Eigenkapital für Küche/Möbel, Aufmusterungen und Baunebenkosten noch vorhanden ... Grundstück war ebenfalls bereits vorhanden ... seit 05/22 bin ich allerdings in Mutterschutz/Elternzeit ... seit 06/22 zahle ich neben den normalen Zinsen noch Bereitstellungszinsen ... Kredit ist erst etwas über 50% ausgezahlt ... bislang erhalte ich weder Elterngeld noch Kindergeld ... gestern flatterte zusätzlich noch ne Mieterhöhung von 50 Euro ins Haus ... :-/
durch Mehrkosten durch Aufmusterung (grade im Sanitär-Bereich) und erhöhte Hausanschlusskosten wird zwar der Kredit für das Haus ausreichen, aber für die Außenanlagen des knapp 1500qm großen Grundstückes in naher Zukunft sehe ich auch schwarz, da das Eigenkapital jetzt ziemlich schmilzt (von wegen Babys sind die günstigsten Kinder :-p) ...
Elternzeit war zwar Grundstück bei der Finanzierung eingeplant und wäre auch gut tragbar gewesen ... Zins, Bereitstellungszins und Miete während der Elternzeit hatte ich allerdings nicht berücksichtigt, denn ich hatte nicht erwartet, überhaupt so schnell schwanger zu werden (schön naiv ;)) ...
ich hab momentan also teilweise echte Existenzängste, da auch bei Zahlung des Elterngeldes nicht alle kosten aus der laufenden Zahlung beglichen werden können ...
Mein Partner unterstützt mich zwar, aber finanzielle Abhängigkeit ist für mich persönlich eben auch nochmal ne Angelegenheit, an der ich zu knabbern habe ... :(
Aber es ist in meinem Fall ne begrenzte Zeit und Ende des Jahres hat der Spuk hoffentlich ein Ende und wir sind im Häuschen drin :-p
Und bei euch ist doch finanziell gesehen alles im Rahmen ... ihr schafft das und werdet in eurem tollen Haus glücklich ... da bin ich mir ganz sicher :)
Also halte durch :)