Grundrisse Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung 280 m2 auf 320m2 sympatisch kleinen Grundstück

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M

medow1982

Wo habe ich denn bitte einen maximalen Weg zwischen Schlafzimmer und Bad ?
Was ein Aufenthaltsraum (Wohnzimmer) mit dem Weg zum Bad oder Schlafzimmer zu tun hat, kann ich mir auch nicht erklären.
Auch die Einliegerwohnung sehe ich nicht negativ. Was sagst du in einem Mehrfamilienhaus ? Jede 2. Wohnung in Deutschland befindet sich in einem Mehrfamilienhaus mit x Wohnungen und gemeinsamen Treppenhaus.
Die teilen sich x Menschen ein Treppenhaus und Keller und jammern nicht über Ihren Hasenstall wo reder reingaffen kann.
Das die Multifunktion leidet ist definitiv klar und auch gewünscht. Man kann nicht alles gleichzeitig haben.
 
K a t j a

K a t j a

Wo habe ich denn bitte einen maximalen Weg zwischen Schlafzimmer und Bad ?
Was ein Aufenthaltsraum (Wohnzimmer) mit dem Weg zum Bad oder Schlafzimmer zu tun hat, kann ich mir auch nicht erklären.
Auch die Einliegerwohnung sehe ich nicht negativ. Was sagst du in einem Mehrfamilienhaus ? Jede 2. Wohnung in Deutschland befindet sich in einem Mehrfamilienhaus mit x Wohnungen und gemeinsamen Treppenhaus.
Die teilen sich x Menschen ein Treppenhaus und Keller und jammern nicht über Ihren Hasenstall wo reder reingaffen kann.
Das die Multifunktion leidet ist definitiv klar und auch gewünscht.
Oje, das sind Fragen und Aussagen, die einem Planer die Fußnägel aufrollen. Da fehlen grundsätzliche Kenntnisse hinsichtlich Wohnen und Leben, die hier schon mehrfach benannt wurden und immer wieder von Dir hinterfragt werden.
Zum Beispiel: Bei einer Trennung von EG und OG muss Du vom Schlafzimmer durch den Wohnraum ins Bad pilgern und zwar mehrfach und vermutlich halb nackt. Da ändert es auch nix, dass Du jetzt noch keine Trennung vor hast. Wenn sie eingeplant ist, sollte es Beachtung finden oder die Trennung ist Quark und kann wegfallen.
Man kann nicht alles gleichzeitig haben.
Das sagt der Richtige.
Ganz ehrlich, ich hab irgendwie Mitleid mit Dir. Du möchtest alles in dieses winzige Bauland quetschen und steckst einen Haufen Kohle in das Projekt. Leider verdaddelst Du es m.E. völlig, weil Du Dich nicht entscheiden kannst, wie Du leben willst. Das Haus soll alle Optionen bieten und leistet am Ende keine davon. Alles ist ein einziger Kompromiss. Aber bitte - es gibt bekanntlich 3 Wege des Lernens. Erfahrung ist der Bitterste.
 
M

medow1982

Noch dazu:
- EG und OG als eine Wohneinheit
- EG und OG mit 2 Wohneinheiten
- jeweils passende Außenanlagen

Diese Anforderungen zu vereinen, führt zwangsläufig zu einer Ansammlung von Kompromissen. Mit Traumhaus hat das ganze dann nur noch wenig oder eigentlich gar nix zu tun. Vermutlich wird es deswegen binnen weniger Jahre als 3 Parteienhaus verkauft bzw. komplett vermietet.
Ja das ist so. Nix anderes erwarte ich. Nie habe ich hehauptes ein Traumhaus zu bauen das alle vereint. Das sich hier die Leute wegen der Einliegerwohnung die Mäuler zereißen kann ich wirklich nicht verstehen. Klar ist sie nicht optimal geplant aber generell ist eine Einliegerwohnung eine super tolle Sache. Ob doppelte KFW Förderung, Steuerentlastung, Verkauf oder sparen der Erbschaft-Schenkungssteuer (Beachte Freibetrag von max. 400.000) uvm. Hier in der Strasse hat jedes 2. Haus eine ähnlich dunkle und sogar kleinere Einliegerwohnung im Keller die oft vermietet wird und das ist ganz normal, während im Saarland man als armseelig gilt wenn man nicht 2 Autos, 4 Parkplätze für Besucher, mindestens 1 Garage und ein 1000m2 Grundstück hat. (Dort kostet das alles aber auch kaum was). Den Keller selbst zu nutzen wäre uns unnötiger Luxus, denn so viel haben wir gar nicht was man da rein machen kann. Natürlich kann man eine Garage, Bar, Sauna, Fitness usw. wie viele hier planen und damit das "Tramhaus" komplett machen, aber das brauchen wir alles nicht.

Wir optimieren die Einliegerwohnung und ggf. das EG. Der GU meinte, dass Architekten es immer so machen wie sie es gelernt haben und es für sie optimal ist. Wenn der Kunde aber einen großen Raum will der architektisch unsinn ist und der Bauherr damit glücklich ist, warum soll man ihn dann überzeugen etwas anderes zu machen sofern keine statischen oder andere wichtigen Dinge dagegen sprechen? Uns ist es eben wichtig 3 Wohneinheiten zu haben und uns ist es völlig egal wenn das auf die Wohnqualität geht. Natürlich wäre eine Treppe ins OG vom Wohnzimmer wohnlicher und harmonischer als über den Flur/Ausgang aber dann kann man später die Einheiten eben auch nicht separat nutzen. Das ist z.B. ein Kompromiss den wir gerne eingehen, hier aber niemand versteht. Unser Projekt ist eben keins von der Stange :-)
 
S

SaniererNRW123

Auch die Einliegerwohnung sehe ich nicht negativ. Was sagst du in einem Mehrfamilienhaus ? Jede 2. Wohnung in Deutschland befindet sich in einem Mehrfamilienhaus mit x Wohnungen und gemeinsamen Treppenhaus.
Die teilen sich x Menschen ein Treppenhaus und Keller und jammern nicht über Ihren Hasenstall wo reder reingaffen kann.
Korrekt. Ist im Mehrfamilienhaus so. Aber das Mehrfamilienhaus ist als Mehrfamilienhaus geplant. Und jede Wohnung als gut funktionierende Wohnung. Du hast "nur" ein Einfamilienhaus, was eine reingequetschte Wohnung im Keller hat und die Idee, aus den beiden darüber liegenden Geschossen eine Mischung aus "Jetzt ein Haus" und später "Jetzt zwei Wohnungen" zu machen.
 
K a t j a

K a t j a

Das ist z.B. ein Kompromiss den wir gerne eingehen, hier aber niemand versteht. Unser Projekt ist eben keins von der Stange :)
Das sind die Aussagen, die zeigen, dass Du wenig bis gar nichts verstanden hast. Wir haben hier schon sehr viele gute Projekte diskutiert, welche auch eine Einliegerwohnung und eine spätere Trennung eingeplant haben. Das ist nichts Außergewöhnliches.
Aber langsam nervt es, Dir die Grundlagen der Lebens zu erklären. Bau doch.
 
S

SaniererNRW123

Klar ist sie nicht optimal geplant aber generell ist eine Einliegerwohnung eine super tolle Sache.
Generell ist eine - und dann auch noch schlecht geplante Einliegerwohnung - keine super tolle Sache.
Warum?
- Kosten-Nutzen-Relation passt in der Regel nicht
- Einbeziehung eines Dritten in sein tägliches Leben
- Man baut ein Einfamilienhaus, weil man gerade ohne Mitbewohner wie im Mehrfamilienhaus sein möchte

Ob doppelte KfW Förderung, Steuerentlastung, Verkauf oder sparen der Erbschaft-Schenkungssteuer (Beachte Freibetrag von max. 400.000) uvm.
KfW-Förderung: Du baust also extra teuer als 40NH? In der Vergangenheit, als noch mehr gefördert wurde, war die Förderung kein Ad On, sondern zwingend Voraussetzung, damit die Einliegerwohnung bezahlbar wurde.
Steuerentlastung: Eigentlich musst Du auf Mieteinnahmen Steuern bezahlen, nicht dadurch Steuern sparen.
Erbschaft/Schenkung: Dann musst Du offizielle eine Eigentumswohnung draus machen. Und damit komme ich zu
Verkauf: Schlecht geplante Einliegerwohnungen im Keller, gerne ohne Gartenzugang, sind quasi unverkäuflich. Gerade auch aus dem Grund, dass man als Käufer vom Eigentümer der Wohnung darüber abhängig ist (absolute Mehrheit in der Eigentümerversammlung, so dass der oben entscheidet, was unten passiert).
Hier in der Strasse hat jedes 2. Haus eine ähnlich dunkle und sogar kleinere Einliegerwohnung im Keller die oft vermietet wird und das ist ganz normal
OK, wenn alle bei Euch bei rot über die Straße laufen und besoffen Auto fahren, ist das für Dich auch ganz normal? Machst Du das, um mit den Nachbarn mithalten zu können?
Uns ist es eben wichtig 3 Wohneinheiten zu haben und uns ist es völlig egal wenn das auf die Wohnqualität geht.
Ich kenne nur Menschen, die sich ein Haus bauen, um Wohnqualität zu haben. Da werden keine Häuser danach geplant, drei Wohneinheiten zu haben, um sich aber nicht so richtig drin wohl zu fühlen. So einen Wunsch kann man haben, dann aber bitte nicht wundern, wenn man nur Kopfschütteln zur Planung und Einstellung erntet.
Unser Projekt ist eben keins von der Stange
Absolut. Aber mit einem Projekt nicht von der Stange erwarte ich besondere Qualtität. Ihr wollt nur Quantität, aber keine Qualität.
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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