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whoracle
Hallo,
wie viele andere stehen wir aktuell vor der Frage, ob ein Neubau für uns finanziell realisierbar ist. Ein Grundstück, knapp 1000 qm im Augsburger Raum ist vorhanden.
Aktuell sind wir in den letzten Zügen des Plans. Es werden etwa 170 qm EG + OG, plus Keller sowie Doppelgarage. Angebote haben wir noch keine, ich würde jetzt aber mal ohne viel Eigenleistung von 600 - 700 k ausgehen. Ist das realistisch? Uns ist klar, dass wir beim Plan natürlich noch abstriche machen können, kleiner bauen, ohne Keller, erstmal ohne Garage...
Der Plan ist grunsätzlich, jetzt ohne warten weiter zu machen und auch sobald Genehmigungen etc. da sind, zu bauen. Aber da eh alles noch etwas dauert, würden wir natürlich die nächsten Monate noch abwarten und schauen, wie sich alles entwickelt. Sollte aber alles weiter voranschreiten würden wir denke ich Anfang - Mitte 2024 fertig sein.
Allgemeines zu uns:
Vermögen / Einkommen
Wir kommen also auf ein verfügbares Eigenkapital von ca. 140 k € + 220 k € - 30 k € = 330 k €
Nach allen Fixkosten bleiben uns im Monat ca. 3500 €.
Was hier noch nicht mit drin ist sind Autoreparaturen/Verischerung für zwei Autos.
Wir müssten uns (bei Kosten Bau 700 k) ca. 370 k € leihen.
Wenn ich in den üblichen Vergleichsportalen schaue wäre das bei 2% Tilgung und ca. 3.2 % Sollzins eine Rate von ca. 1600 € auf knapp 30 Jahre. Mit Sondertilgung kann man das denke ich noch rücken.
Als Nebenkosten fürs Haus würde ich mind. 500 € veranschlagen (realistisch?)
Dann würden uns im Monat noch etwa 1400 € bleiben, von denen eben die Autos noch nicht bezahlt sind. Auch macht mir die Inflation sorgen und auch die Kosten der Kinder werden sicherlich nicht weniger.
Gehaltsmäßig halten sich Erhöhungen als Beamter ja eher in Grenzen.
Wir könnten uns von unseren Eltern auch etwa 200 - 250k € leihen, wobei das gleichwertig verzinst wäre und demnach keinen Unterschied macht.
Was meint ihr dazu, ist das machbar oder der Puffer von etwa 1400 € relativ gering? Ich weiß, dass alles noch eine relativ grobe Rechnung ist, aber habe ich grundlegend etwas übersehen oder deutlich zu niedrig angesetzt?
Danke und viele Grüße
wie viele andere stehen wir aktuell vor der Frage, ob ein Neubau für uns finanziell realisierbar ist. Ein Grundstück, knapp 1000 qm im Augsburger Raum ist vorhanden.
Aktuell sind wir in den letzten Zügen des Plans. Es werden etwa 170 qm EG + OG, plus Keller sowie Doppelgarage. Angebote haben wir noch keine, ich würde jetzt aber mal ohne viel Eigenleistung von 600 - 700 k ausgehen. Ist das realistisch? Uns ist klar, dass wir beim Plan natürlich noch abstriche machen können, kleiner bauen, ohne Keller, erstmal ohne Garage...
Der Plan ist grunsätzlich, jetzt ohne warten weiter zu machen und auch sobald Genehmigungen etc. da sind, zu bauen. Aber da eh alles noch etwas dauert, würden wir natürlich die nächsten Monate noch abwarten und schauen, wie sich alles entwickelt. Sollte aber alles weiter voranschreiten würden wir denke ich Anfang - Mitte 2024 fertig sein.
Allgemeines zu uns:
- verheiratetes Paar
- 34 und 37 Jahre
- 2 Kinder
- ich bin verbeamtet, meine Frau angestellt
Vermögen / Einkommen
- Nettogehalt zusammen ca. 5600 €
- 2x Kindergeld = 438€
- Private KV: 400 €
- Verischerungen: 200 €
- aktuelle Lebenshaltungskosten (Lebensmittel, alles was die Kinder betrifft, Fahrtkosten, Pflegeprodukte...): 1500 €
- zusätzliche Alltagskosten für meine Frau und mich gesamt ca 400€
- Vermögen ca. 140 k€
- abbezahlte Eigentumswohnung, die Ende 2023 nach der Spekulationsfrist verkauft werden soll: ca. 220 k € (dies wäre der aktuelle Schätzpreis, allerdings kann es natürlich in gut einem Jahr sein, dass hier weniger erzielt werden kann)
- Als Puffer würden wir mal 30 k veranschlagen, die wir gerne noch in der Hinterhand hätten.
Wir kommen also auf ein verfügbares Eigenkapital von ca. 140 k € + 220 k € - 30 k € = 330 k €
Nach allen Fixkosten bleiben uns im Monat ca. 3500 €.
Was hier noch nicht mit drin ist sind Autoreparaturen/Verischerung für zwei Autos.
Wir müssten uns (bei Kosten Bau 700 k) ca. 370 k € leihen.
Wenn ich in den üblichen Vergleichsportalen schaue wäre das bei 2% Tilgung und ca. 3.2 % Sollzins eine Rate von ca. 1600 € auf knapp 30 Jahre. Mit Sondertilgung kann man das denke ich noch rücken.
Als Nebenkosten fürs Haus würde ich mind. 500 € veranschlagen (realistisch?)
Dann würden uns im Monat noch etwa 1400 € bleiben, von denen eben die Autos noch nicht bezahlt sind. Auch macht mir die Inflation sorgen und auch die Kosten der Kinder werden sicherlich nicht weniger.
Gehaltsmäßig halten sich Erhöhungen als Beamter ja eher in Grenzen.
Wir könnten uns von unseren Eltern auch etwa 200 - 250k € leihen, wobei das gleichwertig verzinst wäre und demnach keinen Unterschied macht.
Was meint ihr dazu, ist das machbar oder der Puffer von etwa 1400 € relativ gering? Ich weiß, dass alles noch eine relativ grobe Rechnung ist, aber habe ich grundlegend etwas übersehen oder deutlich zu niedrig angesetzt?
Danke und viele Grüße