Y
ypg
Es ist aber nicht der erste Thread hier in diesem (letztem Jahr) wegen eines sehr hohen/zu hohen Pauschalangebot einer Badrenovierung.Ansonsten gebe ich euch recht, das Angebot scheint sehr hoch.
Ich glaube nicht an einem Abwehrangebot. Er ist kein GU, der in Anfragen schwimmt. Es zeigt sich heutzutage, dass sich Pauschalangebote "ich-kümmere-mich-um-alles,-wenn-Sie-aus-dem-Urlaub-wiederkommen,-ist-alles-fertig" für AN lohnen. Da ist eine gute Marge enthalten. Meist sind sie 3 Wochen am Stück dabei, den Raum wieder hübsch zu machen, das lassen sie sich gut entlohnen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das muss. Ich hatte mal einen Fall, da sagte der Architekt, dass die Fußbodenheizung von 1978 nach 35 Jahren marode und sanierungsbedürftig wäre. Ich kenne aber die Logik, dass einer Fußbodenheizung nichts mehr antut, wenn sie erst mal im Estrich liegt.Teil des Angebots ist bspw., die vorhandene Fußbodenheizung rauszureißen und zu ersetzen, alle Leitungen etc. im Bad neu. Begründung: Eine Fußbodenheizung dieses Alters ist nicht mehr so fit, sollte man besser mit machen. Wir fragen uns: Muss das sein?
Auch wenn Du sagst, dass Ihr ein einfach strukturiertes Bad habt, wo nur Wanne und Dusche getauscht werden, muss man erstmal davon ausgehen, dass unter Dusche und Wanne zur Zeit gar keine Heizschleifen eingebaut sind und auch während der Renovierung keine neuen gesetzt werden müssen.
In einem Angebot liegt kein geistiges Eigentum, da keine kreative Schöpfung (Obwohl, wer weiß? :p:cool:)...das Angebot schwärzen und einstellen, das könnte ich tun, wobei ich Probleme habe, das geistige Eigentum der Firma hier zu „verwursten“. Dafür bräuchte ich ein bisschen Zeit - Angebot hat 16 Seiten.
Stell mal ein, dann kann man Hebel erkennen.
Ohne den Auftrag würde ich
selbst entkernen: Container mieten, am Wochenende mit Schlaghammer etc die Fliesen abklopfen, Sanitär raus und gut. Abfahren lassen. Kostet die Containermiete mit An- und Abfahrt.
Wenn man einen Elektriker und Sanitärmenschen kennt, ist das gut. Ansonsten mal im Verein oder anderswo (Nachbarn?) umhören, wer einen Handwerker kennt und dort mal nachfragen. Da Handwerker meist mehr Auftragsanfragen bekommen als sie erledigen können, mal dort anfragen, ob ein Geselle nebenbei arbeitet. Das ist vom Grundsatz nicht verboten und auch nicht schwarz, wenn er eine Rechnung schreibt. Der besorgt Dir auch jegliches Sanitär und kennt meist auch noch Fliesenleger. Funktioniert auch umgekehrt ;) So funktionierte es zumindest vor der Euroeinführung :)
Ich würde mich jetzt auch nicht wundern, wenn bei Waschtisch und co ein ordentlicher vierstelliger Betrag steht. Aber da ist ja meist der Wunsch der Bauherren der Preislenker ;)