Eigenheim-Finanzierung jemals möglich? Wohl eher nicht!

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xMisterDx

(...)
Was ist hier meine Aufgabe?

Frag ich dich, explizit!
Retten, was zu retten ist. Was sollst du sonst tun?
Im Bildungssystem ist mit der aktuellen Personalsituation Triage angesagt, genauso wie im medizinischen Bereich.

Das bedeutet im Zweifel, dass man Kevin, der auch bei der 10ten Aufforderung nichts macht, links liegen lässt (wird ihn kaum stören) und sich den 2, 3, 5 Schülern widmet, die Interesse zeigen.

Und falls einer glaubt ich wisse nicht wovon ich rede... ich hab ne mittlere Reife mit 3,6 hingelegt, 11te wiederholt, Abi geschmissen... dann ne Ausbildung gemacht... und mein Elektrotechnikstudium mit 1,2 mit Auszeichnung abgeschlossen... es geht, wenn man will.
 
SumsumBiene

SumsumBiene

Es ist ebenfalls ein Vorurteil, dass Mädchen nur deswegen selten MINT-Fächer studieren, weil die Jungs in der Schule sie in Mathe und Physik immer ganz gemein geärgert haben. Frauen ergreifen diese Berufe aus demselben Grund nicht, wie Männer eher selten Erzieher, Nageldesigner, Floristen oder Tierärzte werden...

Es interessiert sie schlicht nicht...

...*hust* ... zumindestens bei den Studis der Tiermedizin gab es in den letzten 20 bis 30 Jahren massive Verschiebungen. Da saßen früher überwiegend Männer. Die Mädels hatten dann aber nen klassischen Überhang, weil der NC ausschlaggebend ist. Bei den Erziehern ist es der mangelnde Verdienst und kaum Aufstiegschancen. OK, beim Nageldesigner könnte ich dir noch recht geben.
 
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xMisterDx

Aha. Man googele "Studierende der Veterinärmedizin nach Geschlecht bis 2021".
Frauenanteil relativ konstant bei 80-90%.

Was mich zu der gewagten Antwort verleitet, dass die eigene Blase selten ein gutes Argument darstellt.
Daher haben wir für fast alles Statistiken. Die mögen im Einzelfall daneben liegen, für das große und ganze stellen sie allerdings einen unverzichtbaren Fakt dar.

Nun kann ich aus dem Begriff "früher" keine Schlüsse ziehen. Ich gehe aber davon aus, dass es vor 2000 ansetzt.
Ich argumentiere hier vom Standpunkt ab 2000, weil das meine aktive Phase im Berufsleben darstellt.
Wie es im Kaiserreich war, das weiß ich nicht und möchte es auch, ehrlich gesagt, nicht wissen.
 
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chand1986

Retten, was zu retten ist. Was sollst du sonst tun?
Im Bildungssystem ist mit der aktuellen Personalsituation Triage angesagt, genauso wie im medizinischen Bereich.

Das bedeutet im Zweifel, dass man Kevin, der auch bei der 10ten Aufforderung nichts macht, links liegen lässt (wird ihn kaum stören) und sich den 2, 3, 5 Schülern widmet, die Interesse zeigen.

Und falls einer glaubt ich wisse nicht wovon ich rede... ich hab ne mittlere Reife mit 3,6 hingelegt, 11te wiederholt, Abi geschmissen... dann ne Ausbildung gemacht... und mein Elektrotechnikstudium mit 1,2 mit Auszeichnung abgeschlossen... es geht, wenn man will.
Es ist nicht so, das ich dir nicht prinzipiell zustimmen würde. Die Praxis gibt es nur oft nicht her. Manchmal stört Kevin auch so, dass der Rest nichts lernen kann. Und meine Möglichkeiten, dieses Stören zu unterbinden, sind… beschränkt. Und nu?
 
SumsumBiene

SumsumBiene

Aha. Man googele "Studierende der Veterinärmedizin nach Geschlecht bis 2021".
Frauenanteil relativ konstant bei 80-90%.

Was mich zu der gewagten Antwort verleitet, dass die eigene Blase selten ein gutes Argument darstellt.
Daher haben wir für fast alles Statistiken. Die mögen im Einzelfall daneben liegen, für das große und ganze stellen sie allerdings einen unverzichtbaren Fakt dar.

Nun kann ich aus dem Begriff "früher" keine Schlüsse ziehen. Ich gehe aber davon aus, dass es vor 2000 ansetzt.
Ich argumentiere hier vom Standpunkt ab 2000, weil das meine aktive Phase im Berufsleben darstellt.
Wie es im Kaiserreich war, das weiß ich nicht und möchte es auch, ehrlich gesagt, nicht wissen.

Zwanzig Jahre sind ein Hauch von nichts. Ich hab früher in einer Tierarztpraxis gearbeitet und weiß das von meinen damaligen Chefs. Da ist der Jüngste nun aber auch schon Fünfzig. Also gehe mir weg mit "meiner" Blase.
 
Tassimat

Tassimat

Wollen wir zurückkommen auf die Beamtenpension? Eine große überregionale Tageszeitung titelt ganz groß: "Kürzt die Beamtenpensionen!". Zumindest fordert das der Wirtschaftsexperte Martin Werding, weil das einfach nicht mehr tragfähig ist.

„Einerseits sind die Beamtenversorgungen sehr großzügig, da besteht Handlungsbedarf. Anderseits sollte darüber nachgedacht werden, ob wirklich in allen Fällen hoheitliche Aufgaben erfüllt werden, also eine Verbeamtung wirklich notwendig ist.“
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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