Grundstück vorhanden aber erst Eigentumswohnung?

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S

Sunshine387

Der Wohnungsmarkt ist aktuell genauso angespannt, wie bei den Einfamilienhaus. Die Verkäufer rücken noch nicht von ihren Preisen von 2021 ab und begreifen nicht, dass die aktuellen Preise c.a 20% zu hoch sind. Auch habt ihr bei einer Wohnung, die in eurer Region wohl locker 500k kostet nichts gewonnen. Denn auch da habt ihr die hohen Zinsen und ob die in ein paar Jahren runter gehen ist auch fraglich. Dann könnt ihr niemals euren Hausbau starten. Entscheidet ihr euch die Wohnung dann zu verkaufen habt ihr 50.000€ Kaufnebenkosten versenkt. Sehr viel Geld für nichts. Deswegen mein Tipp: Zieht es jetzt durch und schraubt eure Ansprüche runter. Keine Garage sondern zwei Schotterparkplätze. Kein Keller sondern ein höhere Dach mit 2m Höhe (30 Grad). (Das sieht auch beim Walmdach okay aus). Dann habt ihr einen Dachboden als Stauraum und zur Not dann halt noch ein Gartenhaus. Mehr ist dann leider nicht drin, da es aktuell ein sehr teurer Zeitpunkt zum Bauen ist. Diese drei Varianten können mit gleicher Wahrscheinlichkeit eintreten.

1.) Wohnung kaufen (50k Nebenkosten zahlen) und bei gesunkenen Zinsen bauen
2.) Haus bauen und die Ansprüche runter schrauben
3.) Wohnung kaufen (50k Nebenkosten zahlen) und Nie ins Haus ziehen, weil die Zinsen weiter steigen, die Inflation das Gehalt aufrisst und ihr nie mehr bauen könnt. Da das Bauen in den nächsten Jahren durch teure Energie/ noch höheren Zinsen und weiter steigenden Baupreisen der oberen Schicht vorbehalten bleibt.

Ich würde die 2.) Variante wählen, denn sonst kann es sein das ihr ein Grundstück habt, aber nie in ein Haus darauf sehen werdet. Wer sagt denn, dass es günstiger wird? Ich glaube es wird sich höchstens auf hohem Niveau stabilisieren. Eine gekaufte Wohnung (bei aktuell überteuerten Preisen, die ihr womöglich für weniger in ein paar Jahren verkauft) könnte euch den Hausbau Traum kosten. Denn wird es jemals günstiger werden zu bauen. Das weiß keiner. Ich auch nicht.
 
Tassimat

Tassimat

Willkommen im Forum.

Beide mit Gehältern überdurchschnittlich.
Was heißt das denn konkret? Ist die Familienplanung abgeschlossen, sodass mit konstantem Einkommen gerechnet werden kann?

Jetzt kommt das Problem.
Bei aktuellem Zins , trotz voll bezahlten Grundstück[Eigenkapital], bekommen wir es nicht finanziert.
Die monatliche Belastung ist zu hoch ( ca 2300-2500
2500€ Kredit + Nebenksten wirkt abschreckend, aber wenn ihr überdurchschnittlich verdient sollte es trotzdem machbar sein. Die Inflation wird es richten. Gehälter sollten ja entsprechend steigen. Ist halt sehr abhängig von eurem Lebensstandard. Ein potenzielles Erbe ist auch immer sehr hilfreich, sofern im worst-case mit langer teurer Pflege noch etwas übrig bleibt. Von daher erstmal ohne Erbe rechnen.

Ich würde nicht erst noch Geld mit einer Wohnung ausgeben, sondern wenn möglich bauen.
 
I

irmsche

Der Wohnungsmarkt ist aktuell genauso angespannt, wie bei den Einfamilienhaus. Die Verkäufer rücken noch nicht von ihren Preisen von 2021 ab und begreifen nicht, dass die aktuellen Preise c.a 20% zu hoch sind. Auch habt ihr bei einer Wohnung, die in eurer Region wohl locker 500k kostet nichts gewonnen. Denn auch da habt ihr die hohen Zinsen und ob die in ein paar Jahren runter gehen ist auch fraglich. Dann könnt ihr niemals euren Hausbau starten. Entscheidet ihr euch die Wohnung dann zu verkaufen habt ihr 50.000€ Kaufnebenkosten versenkt. Sehr viel Geld für nichts. Deswegen mein Tipp: Zieht es jetzt durch und schraubt eure Ansprüche runter. Keine Garage sondern zwei Schotterparkplätze. Kein Keller sondern ein höhere Dach mit 2m Höhe (30 Grad). (Das sieht auch beim Walmdach okay aus). Dann habt ihr einen Dachboden als Stauraum und zur Not dann halt noch ein Gartenhaus. Mehr ist dann leider nicht drin, da es aktuell ein sehr teurer Zeitpunkt zum Bauen ist. Diese drei Varianten können mit gleicher Wahrscheinlichkeit eintreten.

1.) Wohnung kaufen (50k Nebenkosten zahlen) und bei gesunkenen Zinsen bauen
2.) Haus bauen und die Ansprüche runter schrauben
3.) Wohnung kaufen (50k Nebenkosten zahlen) und Nie ins Haus ziehen, weil die Zinsen weiter steigen, die Inflation das Gehalt aufrisst und ihr nie mehr bauen könnt. Da das Bauen in den nächsten Jahren durch teure Energie/ noch höheren Zinsen und weiter steigenden Baupreisen der oberen Schicht vorbehalten bleibt.

Ich würde die 2.) Variante wählen, denn sonst kann es sein das ihr ein Grundstück habt, aber nie in ein Haus darauf sehen werdet. Wer sagt denn, dass es günstiger wird? Ich glaube es wird sich höchstens auf hohem Niveau stabilisieren. Eine gekaufte Wohnung (bei aktuell überteuerten Preisen, die ihr womöglich für weniger in ein paar Jahren verkauft) könnte euch den Hausbau Traum kosten. Denn wird es jemals günstiger werden zu bauen. Das weiß keiner. Ich auch nicht.

nachbargebäude hat ein keller , und auf meinem grundstück steht ein altes gebäude auch mit keller. in den 80k nebenkosten ist der abriss dabei. jeder anbieter sagt keller mit machen, ist nicht so teuer dann zum schluss wie beim neuland wo alles ausgebaggert werden muss.
walmdach etc geht nicht, muss ein satteldach sein.aktuell mit geplant kniestock, falls das bauaamt aber sagt vollgeschossig geht, wird es vollgeschossig.

von dem her gibts hier leider kein einsparpotenzial.

wir planen auch mit einem weiteren kind. von dem her sind die 2500 mtl einfach utopisch. bzw wenn das 2.kind schon da wäre , wäre das fördervolumen bei der L-Bank wieder höher. einfach eine katastrophe aktuell. Eigenkapital vorhanden beide arbeiten und ich sehe kein land in sicht, aktuell. das mit der wohnung war nur ein gedanke weil wir hier kein kinderzimmer haben in der mietwohnung. wenn ich aber ne größere wohnung anmiete zahl ich auch 1100 kalt. wenn ich ne wohnung finde wo ich kaufen kann zb 3 o 3.5 zimmer für 320-385.000, wäre die mtl tilgung aufjedenfall deutlich niedriger im vergleich zu 2500 haus nur tilgung ohne strom wasser etc.
 
Tassimat

Tassimat

wir planen auch mit einem weiteren kind. von dem her sind die 2500 mtl einfach utopisch.
Elterngeld sind 1800€ + 200€ Kindergeld. Ist schon 2/3 der Kosten fürs Wohnen. Könnte das nicht reichen? Schwierig sind die Monate zwischen Ende der Elternzeit und Erwerbstätigkeit, wenn die Kinderbetreuung nicht klappt. Aber dafür kann man finanzielle Reserven einsetzten.

Magst du mal konkrete Zahlen nennen? Ansonsten bleibe ich bei meiner Meinung: Totzdem bauen. Die Inflation entwertet die Schulden recht schnell.
 
Zuletzt aktualisiert 18.11.2024
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