Es kamen wirklich viele und vielfältige Hinweise und Tipps zusammen, vielen Dank dafür :-)
Es leuchtet mir ein, dass man ein Haus, grade ein Passivhaus, erstmal warm wohnen muss - so sagte es auch unser Heizungsbauer. Gleiches gilt wohl für die Luft. Es sind viele neue möbel ins Haus gezogen, auch neue Decken, Kissen, Handtücher, etc. Ggf kann es hier auch dauern bis sich alles im Haus befindliche aklimatisiert hat.
Wir haben tatsächlich nur einen Hygrometer und können keine zweite Referenzmessung vornehmen. Aber unabhängig davon, ob die 30% stimmen oder nicht: es fühlt sich nicht gut an. Somit besteht Handlungsbedarf, zumindest im Schlafzimmer. Dort läuft nun heute der Luftbefeuchter den ganzen Tag, wir haben schon über 50% gehabt.
Über kurz oder lang wird ein EWT ins Haus müssen. Hier hat uns nur die aufgeschnappte Information, das es max 5% Verbesserung bringt, ernüchtert. Aber ich denke, dass diese 'Info' schlicht und einfach falsch ist. Werden diesbezüglich aber noch das Gespräch mit Zehnder und/oder unserem Sanitär führen.
Sicherlich werden wir auch mit Pflanzen arbeiten, aber mit dem Ziel eine Wohnlichkeit zu unterstreichen und nicht um die Luft zu retten. Das viele Gießen würde uns auch zu sehr nerven um ehrlich zu sein.
Die Kontrollierte-Wohnraumlüftung auf Minimum laufen zu lassen, so dass man grad einen angemessenen CO2 Wert hat, schließen wir für uns persönlich aus. Wir haben uns sehr auf die Kontrollierte-Wohnraumlüftung und die damit dauerhafte frische Luft gefreut.
To sum it up: Der Luftbefeuchter im Schlafzimmer wird noch lange unser Freund bleiben und wir werden ein Jahr abwarten und wahrscheinlich zum nächsten Frühjahr einen EWT kaufen.
Nochmal vielen Dank an alle, richtig konstruktiver Faden geworden :-)