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B351721
Hallo zusammen,
ein bisschen Kontext für meine unten stehende Frage
- wir planen ein Einfamilienhaus, ca. 150m2 Grundfläche
- Ausstattung nicht das billigste, aber aus Kostengründen reduziert auf Notwendiges
- Preisschätzungen unten nur Hausbau inkl. Bodenplatte, einzugsfertig nach Malerarbeiten und Fussböden, inkl. Sanitär
- ohne Baunebenkosten, Außenanlagen, Küche, Einrichtung
- Baugebiet Baden-Württemberg, Großraum Stuttgart
Nachdem wir von einer Handvoll Anbieter auf Anfrage Preisschätzungen für den geplanten Bau unseres Einfamilienhaus bekommen haben, sehe ich die aktuellen Baukosten bei
- Massivhausanbieter KfW40+ QNC 3000-3200EUR pro qm
- Fertighausanbieter KfW40+ QNC 3000-3300EUR pro qm
- Fertighausanbieter KfW55 3000-3100EUR pro qm
für mittelpreisige Anbieter, die schlüssel- oder einzugsfertig bauen.
Daneben gibt es Anbieter, bei denen mehr Eigenleistung erforderlich ist, z.B. Ausbauhaus. Hier muss der Bauherr mehr eigene Beauftragung und Koordination der Gewerke vornehmen (Elektro, Bodenplatte, Trockenbau) und/oder mehr Eigenleistung erbringen (Maler, Bodenbeläge, Trockenbau), dann komme ich auf
- Massivhausanbieter KfW40+ 2800EUR pro qm
- Massivhausanbieter KfW55 2600EUR pro qm
- Fertighausanbieter KfW55 2600-2700EUR pro qm
Hier geht wohl kein QNC wegen der Eigenleistungen, deshalb maximal 100TEUR KfW-Kredit oder ganz ohne KfW finanzieren.
Ich komme dann immer noch auf Gesamtkosten für unser Bauprojekt, die unseren aktuell geplanten finanziellen Rahmen übersteigen.
Gleichzeitig denke ich, es macht wenig Sinn, bei noch mehr Unternehmen anzufragen - bei vergleichbaren Bauleistungen und Qualität werden sich die Baupreise nicht deutlich unterscheiden. Vielleicht sind 2% Unterschied zwischen den Anbietern erwartbar, das sind um 15TEUR - super, aber kein ausreichender Hebel.
Wonach ich suche
- haltet ihr die o.a. Preise für realistisch oder bin ich irgendwo falsch abgebogen (Ausstattung, Gesprächsführung, ...) und habe eher hohe Preise angeboten bekommen?
- gibt es realistisch Optionen, die ich nicht betrachtet habe und mit denen ich auf 2700-2800EUR (KfW40) oder 2600EUR (KfW55) komme?
-- andere Art zu bauen, Anbieter die prinzipbedingt preiswerter bauen, etwa durch Standardisierung, Beton statt Stein/Holzständer, ...?
-- mehr selbst beauftragen - lohnt es sich, z.B. die solaranlage bei einem anderen Anbieter zu beauftragen als beim GU oder spare ich am Ende mit viel Aufwand nur unwesentlich Geld?
-- mehr selbst machen...? Ist begrenzt möglich, ich bin nicht vom Fach - Malern ja, Bodenbeläge ja, Trockenbau hmmnaja ob das was wird, ...
- preiswertere Anbieter die ich evt. noch nicht gefunden habe...?
- Aktionen wie z.B. Zinsvergünstigung / Zuschüsse etc. durch einzelne Anbieter im Rahmen aktueller Aktionen?
- ...?
Gern würde ich energieeffizient bauen, aber die angebotenen Baukosten sind bei den gestiegenen Zinsen und nach dem Wegfall der Zuschüsse schlicht nicht mehr leistbar. QNC - schöne Idee, aber die damit verbundenen Kosten sind ebenfalls eingepreist und tragen mit dazu bei, dass ich als gut verdienender Familienvater nach aktuellem Stand KEIN Haus bauen kann.
Vielleicht habt ihr ja noch kreative Ideen, wie ich doch noch nach Lösungen suchen kann.
ein bisschen Kontext für meine unten stehende Frage
- wir planen ein Einfamilienhaus, ca. 150m2 Grundfläche
- Ausstattung nicht das billigste, aber aus Kostengründen reduziert auf Notwendiges
- Preisschätzungen unten nur Hausbau inkl. Bodenplatte, einzugsfertig nach Malerarbeiten und Fussböden, inkl. Sanitär
- ohne Baunebenkosten, Außenanlagen, Küche, Einrichtung
- Baugebiet Baden-Württemberg, Großraum Stuttgart
Nachdem wir von einer Handvoll Anbieter auf Anfrage Preisschätzungen für den geplanten Bau unseres Einfamilienhaus bekommen haben, sehe ich die aktuellen Baukosten bei
- Massivhausanbieter KfW40+ QNC 3000-3200EUR pro qm
- Fertighausanbieter KfW40+ QNC 3000-3300EUR pro qm
- Fertighausanbieter KfW55 3000-3100EUR pro qm
für mittelpreisige Anbieter, die schlüssel- oder einzugsfertig bauen.
Daneben gibt es Anbieter, bei denen mehr Eigenleistung erforderlich ist, z.B. Ausbauhaus. Hier muss der Bauherr mehr eigene Beauftragung und Koordination der Gewerke vornehmen (Elektro, Bodenplatte, Trockenbau) und/oder mehr Eigenleistung erbringen (Maler, Bodenbeläge, Trockenbau), dann komme ich auf
- Massivhausanbieter KfW40+ 2800EUR pro qm
- Massivhausanbieter KfW55 2600EUR pro qm
- Fertighausanbieter KfW55 2600-2700EUR pro qm
Hier geht wohl kein QNC wegen der Eigenleistungen, deshalb maximal 100TEUR KfW-Kredit oder ganz ohne KfW finanzieren.
Ich komme dann immer noch auf Gesamtkosten für unser Bauprojekt, die unseren aktuell geplanten finanziellen Rahmen übersteigen.
Gleichzeitig denke ich, es macht wenig Sinn, bei noch mehr Unternehmen anzufragen - bei vergleichbaren Bauleistungen und Qualität werden sich die Baupreise nicht deutlich unterscheiden. Vielleicht sind 2% Unterschied zwischen den Anbietern erwartbar, das sind um 15TEUR - super, aber kein ausreichender Hebel.
Wonach ich suche
- haltet ihr die o.a. Preise für realistisch oder bin ich irgendwo falsch abgebogen (Ausstattung, Gesprächsführung, ...) und habe eher hohe Preise angeboten bekommen?
- gibt es realistisch Optionen, die ich nicht betrachtet habe und mit denen ich auf 2700-2800EUR (KfW40) oder 2600EUR (KfW55) komme?
-- andere Art zu bauen, Anbieter die prinzipbedingt preiswerter bauen, etwa durch Standardisierung, Beton statt Stein/Holzständer, ...?
-- mehr selbst beauftragen - lohnt es sich, z.B. die solaranlage bei einem anderen Anbieter zu beauftragen als beim GU oder spare ich am Ende mit viel Aufwand nur unwesentlich Geld?
-- mehr selbst machen...? Ist begrenzt möglich, ich bin nicht vom Fach - Malern ja, Bodenbeläge ja, Trockenbau hmmnaja ob das was wird, ...
- preiswertere Anbieter die ich evt. noch nicht gefunden habe...?
- Aktionen wie z.B. Zinsvergünstigung / Zuschüsse etc. durch einzelne Anbieter im Rahmen aktueller Aktionen?
- ...?
Gern würde ich energieeffizient bauen, aber die angebotenen Baukosten sind bei den gestiegenen Zinsen und nach dem Wegfall der Zuschüsse schlicht nicht mehr leistbar. QNC - schöne Idee, aber die damit verbundenen Kosten sind ebenfalls eingepreist und tragen mit dazu bei, dass ich als gut verdienender Familienvater nach aktuellem Stand KEIN Haus bauen kann.
Vielleicht habt ihr ja noch kreative Ideen, wie ich doch noch nach Lösungen suchen kann.