hab nur für uns den Entschluss gefasst, massiv bauen zu wollen
Das ist an sich auch ok, sollte aber aufgrund der richtigen Informationslage erfolgen, da man sich sonst zu vieler Möglichkeiten von anfang an beschneidet.
Einerseits gefallen uns Holzhäuser schlichtweg optisch nicht so wie Massivhäuser
Vorurteil 1
Das sieht man vom einfachen draufschauen (als Laie) nicht. Verputzt ist verputzt. Man hat da mitnichten immer eine Holzfassade, die man bewundern oder verabscheuen kann. Im Gegenteil, die dürfte sogar meist ein aufpreispflichtiges Extra (witzigerweise auch gerne bei Massivbauhäusern) sein.
andererseits sitze ich (der ggf. zu diskutierenden) Annahme auf, dass Massivhäuser langfristig wertstabiler sind.
Vorurteil 2
Ja, das soll heutzutage eigtl nicht mehr so sein (beim Neubau), es ist aber nicht auszuschließen, dass das irgendeine Bank oder Versicherung tatsächlich so sieht.
Beim Wiederverkauf ist es tatsächlich noch so, da die privaten Käufer der gleichen Annahme unterliegen.
unter der Annahme das der angestrebte "massiv" Qualitätsstandard in unser Budget passt
Vorurteil 3
Das ist mit Abstand das in der Praxis am häufigsten widerlegte Vorurteil. Massivbau ist nicht als solcher teurer als Holz(-ständer)bau. Eine zeitlang war es sogar eher umgekehrt, könnte sein, dass es durch die vor nem halben Jahr höheren Energiepreise kurzzeitig so war, aber mittlerweile dürfte ja das Pendel wieder zurückkommen.
Am Ende entscheiden vielerlei Dinge mehr über den Endpreis und weniger das Hauptmaterial.
Hier meine ich Schlüssel in die Eingangstür, Küche einbauen, Möbel rein, fertig.
Das ist zwar grundsätzlich kein geschützter oder genormter Begriff, aber m.E. meint Schlüsselfertig bei den meisten GUs/GÜs eher Wand und Bodenbelag fehlt noch, Außen ist Sandwüste gfs mit Hügeln von getauschter Erde...
Was du willst ist landläufig dann eher mit bezugsfertig beschrieben, wobei auch hier die Außenanlagen regelmäßig ausgeklammert sind.