Bewerbung für ein Neubaugebiet: Auswahl der Grundstücke

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xMisterDx

(...)
Kleinere Spielplätze in Baugebieten sind hier in der Gegend eigentlich weniger von jugendlichen Halbstarken frequentiert .. auch nicht die, die aus den 90ern und älter sind. Dahingehend mache ich mir kaum Sorgen.
(...)
Naja... in Neubaugebieten jünger als 5-10 Jahre gibt es kaum Halbstarke, weil die meisten mit Anfang/Mitte 30 ihre Häuser bauen. Da sind die Kinder noch klein.

Aber aus allen kleinen Kindern werden mlt an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit irgendwann einmal Halbstarke, tragische Schicksalsschläge mal ausgenommen. Und das eigene Ruhebedürfnis steigt im Alter oft stark an.
Du weißt auch nicht, wer die Häuser in 10, 15 Jahren bewohnt. Hier werden die ersten Häuser schon verkauft, nicht mal 2 Jahre nach Baubeginn der ersten Vorhaben.
Trennung, finanziell und/oder aufwandstechnisch übernommen, usw.

Ich würde nicht direkt neben einem Spielplatz bauen.
 
M

Mangolicious

Naja... in Neubaugebieten jünger als 5-10 Jahre gibt es kaum Halbstarke, weil die meisten mit Anfang/Mitte 30 ihre Häuser bauen. Da sind die Kinder noch klein.

Aber aus allen kleinen Kindern werden mlt an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit irgendwann einmal Halbstarke, tragische Schicksalsschläge mal ausgenommen. Und das eigene Ruhebedürfnis steigt im Alter oft stark an.
Du weißt auch nicht, wer die Häuser in 10, 15 Jahren bewohnt. Hier werden die ersten Häuser schon verkauft, nicht mal 2 Jahre nach Baubeginn der ersten Vorhaben.
Trennung, finanziell und/oder aufwandstechnisch übernommen, usw.

Ich würde nicht direkt neben einem Spielplatz bauen.
Kommt auch sehr auf die Einfriedung an. Bei der dichten Bebauung ist es mir lieber als eine Hauswand.
 
M

Mangolicious

Wir sind noch immer (oder wieder) hin- und hergerissen. Wir waren ja bereits "Runde 2" des Losverfahrens, als wir die Zusage bekommen haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Architekt die Grundstücke nicht loswerden und sie günstiger als von der Stadt angeboten vermarkten wird ist wahrscheinlich relativ gering, oder?
 
11ant

11ant

Ich verstehe nicht ganz:
Wir sind noch immer (oder wieder) hin- und hergerissen. Wir waren ja bereits "Runde 2" des Losverfahrens, als wir die Zusage bekommen haben.
Ihr wart also bereits Nachrücker auf ein zurückgegebenes Los auf ein S-Grundstück ...
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Architekt die Grundstücke nicht loswerden und sie günstiger als von der Stadt angeboten vermarkten wird ist wahrscheinlich relativ gering, oder?
... und was haben nun die T-Grundstücke damit zu tun ?
Du sagtest doch vorhin, es gäbe aktuell erst sechs Deals (bei 79 Grundstücken !) - was läßt Dich also nun Deine Chancen niedrig schätzen ?

Ich sehe die T-Grundstücke nicht attraktiver als die S-Grundstücke, sondern vermute wie gesagt eine pauschale kontingentmäßige Aufteilung, wer welche von den S- und T-Grundstücken vermarktet. Also mit Abzählreim oder Würfel ermittelt, welche zuerst ins Schaufenster gelegt werden sollen und welche in die Reserve kommen. Ich vermute, nach ursprünglicher Planung gab es eine Spekulation auf einen "Run", bei dem die T-Grundstücke von der Richtwertsteigerung durch die Deals der S-Grundstücke hätten profitieren sollen. Wenn das Baugebiet nun "underperformt", könnte es zu Zuständen wie im Gebrauchtwagenhandel kommen, d.h. daß Bauträger auf ganze Konvolute bieten. Wo könnte denn hier ein Pferdefuß sein ?

Und vor allem, auf Euch bezogen: zwischen welchem Hin und Her schwankt Ihr denn, und warum ?
 
M

Mangolicious

Ich verstehe nicht ganz:

Ihr wart also bereits Nachrücker auf ein zurückgegebenes Los auf ein S-Grundstück ...

... und was haben nun die T-Grundstücke damit zu tun ?
Du sagtest doch vorhin, es gäbe aktuell erst sechs Deals (bei 79 Grundstücken !) - was läßt Dich also nun Deine Chancen niedrig schätzen ?

Ich sehe die T-Grundstücke nicht attraktiver als die S-Grundstücke, sondern vermute wie gesagt eine pauschale kontingentmäßige Aufteilung, wer welche von den S- und T-Grundstücken vermarktet. Also mit Abzählreim oder Würfel ermittelt, welche zuerst ins Schaufenster gelegt werden sollen und welche in die Reserve kommen. Ich vermute, nach ursprünglicher Planung gab es eine Spekulation auf einen "Run", bei dem die T-Grundstücke von der Richtwertsteigerung durch die Deals der S-Grundstücke hätten profitieren sollen. Wenn das Baugebiet nun "underperformt", könnte es zu Zuständen wie im Gebrauchtwagenhandel kommen, d.h. daß Bauträger auf ganze Konvolute bieten. Wo könnte denn hier ein Pferdefuß sein ?

Und vor allem, auf Euch bezogen: zwischen welchem Hin und Her schwankt Ihr denn, und warum ?
6 Deals bei den bisher ausschließlich in der Vermarktung befindlichen städtischen Grundstücken (=33 .. also Anteil der Zuschläge bei ca. 18%).
T beginnt ja erst später und dann frei von Kriterien wie Kinder usw.
Und wenn Nachrücker (wie wir) ablehnen, gehen S Grundstücke in die gemeinsame Vermarktung mit T.

Wobei verteilt / Vermarktet wird ja alles über das Architektenbüro, die Stadt hat sich lediglich die Vergaberechte gesichert, um erst einmal Ortsansässige und Familien versorgt zu wissen..


Vorerst besteht generell Ambivalenz bzgl. Bau vs. Bestand vs. Warten.

Davon unabhängig fragen wir uns, ob, wenn das Baugebiet "underperformt" man möglicherweise günstiger als zu den angegebenen 315qm an ein Grundstück kommen könnte. Oder es dann ausschließlich über Bauträgerbindung o.ä. laufen wird (also wenn wir uns für "Bau" entscheiden würden -> Grundstück sofort nehmen oder auch hier mal abwarten, weil Nachfrage derzeit so gering).
 
11ant

11ant

Vorerst besteht generell Ambivalenz bzgl. Bau vs. Bestand vs. Warten.
Bau und junger Bestand (bis etwa 15 Jahre) sind gleichwertig, wenn man in der Raumaufteilung nicht wählerisch ist. Falls doch und entsprechende Grundrißumbildungen hinzukommen, wird Bestand weniger attraktiv als Bau. Warten kann man schon´mal streichen, denn die Preise steigen gewisser als die Chancen.
Davon unabhängig fragen wir uns, ob, wenn das Baugebiet "underperformt" man möglicherweise günstiger als zu den angegebenen 315qm an ein Grundstück kommen könnte. Oder es dann ausschließlich über Bauträgerbindung o.ä. laufen wird (also wenn wir uns für "Bau" entscheiden würden -> Grundstück sofort nehmen oder auch hier mal abwarten, weil Nachfrage derzeit so gering).
Wenn das Grundstück falls Ihr zögert vom S-Topf in den T-Topf wandert, sähe ich das als Argument gegen diesen Fehler. Mit den Bauträgern meinte ich keine, die dann die Grundstücke an sich als GU gebunden für frei gestaltete Bebauung verhökern. Sondern solche, die das Baugebiet bzw. ganze Blöcke oder Streifen davon wie ein Leiterplatten-Bestückungsautomat mit ihren Doppelhäusern pflastern - je nach Attraktivität der Baufelder mit "Traumhäusern" oder als "Graf Neureich Quartier". Das ist ein "Business".
 
Zuletzt aktualisiert 26.12.2024
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