Wärmepumpe verträgt sich nicht mit wasserführendem Kamin

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R

RotorMotor

Ich habe es so verstanden, dass die alte Variante in einem geschlossenen Kreislauf fliest und die neue Variante im grossen freien Wasser ankommt.
Mag sein, kann ich da nicht genau erkennen. Macht aber echt keinen großen Unterschied!
Beide Varianten übertragen die Wärme in den Speicher. Wichtig ist natürlich das die richtige Regelung und Zirkulationspumpen da dran hängen.

Keine Ahnung. Wir haben sowas jedenfalls nicht und bislang auch nicht gebraucht.
Oh doch, solche Berechnungen hättet ihr vor der Planung und vor dem Einbau der Heizung sehr gut gebrauchen können.
Und auch jetzt würde es noch helfen das Problem zu verstehen.
Mit vernünftiger Heizlastberechnung wäre die Heizung sicher deutlich sinnvoller (kleiner) geplant worden.
Auch den Wassergeführten Kamin hätte man sich gut sparen können!
Dann hättet ihr jetzt deutlich geringere Stromkosten, eine länger lebende Wärmepumpe und vielleicht einen kleinen Kamin für Dekozwecke.

Vorher war der Kaminofen so angebunden, dass er nur den unteren Bereich im Speicher anwärmt und es fand möglicherweise eine Schichtung statt. Jetzt ist der so angebunden dass der ganze Speicher durchströmt wird und somit eben auch mehr Wärme an den Inhalt abgegeben werden kann.
Dann mag es wohl doch minimal besser sein.
Schichtung mit unten warm und oben geht physikaltisch allerdings nicht. Daher wird es auch bei der Variante vollständig warm im Speicher.
Vom Hersteller war das ja extra vorgesehen für Hochtemperatureingänge wie Feuerstätten oder Solarthermie.

Bei so einem Ahnungslosen Heizi hätte ich ja irgendwie auch Sorge, dass man den Bottich zum Kochen bringt.
Ist sichergestellt, dass das nicht passieren kann?
 
J

Jessica388

Mag sein, kann ich da nicht genau erkennen. Macht aber echt keinen großen Unterschied!
Beide Varianten übertragen die Wärme in den Speicher. Wichtig ist natürlich das die richtige Regelung und Zirkulationspumpen da dran hängen.


Oh doch, solche Berechnungen hättet ihr vor der Planung und vor dem Einbau der Heizung sehr gut gebrauchen können.
Und auch jetzt würde es noch helfen das Problem zu verstehen.
Mit vernünftiger Heizlastberechnung wäre die Heizung sicher deutlich sinnvoller (kleiner) geplant worden.
Auch den Wassergeführten Kamin hätte man sich gut sparen können!
Dann hättet ihr jetzt deutlich geringere Stromkosten, eine länger lebende Wärmepumpe und vielleicht einen kleinen Kamin für Dekozwecke.


Dann mag es wohl doch minimal besser sein.
Schichtung mit unten warm und oben geht physikaltisch allerdings nicht. Daher wird es auch bei der Variante vollständig warm im Speicher.
Vom Hersteller war das ja extra vorgesehen für Hochtemperatureingänge wie Feuerstätten oder Solarthermie.

Bei so einem Ahnungslosen Heizi hätte ich ja irgendwie auch Sorge, dass man den Bottich zum Kochen bringt.
Ist sichergestellt, dass das nicht passieren kann?
Ja das hatten wir letztes Jahr sogar schon. Es tut dann wahnsinnige Schläge und er pumpt kaltes Wasser zu.
 
J

Jessica388

Heftig!

Im Sommer oder im Winter? Sprich kam die Energie vom Dach oder vom Kamin?
Im Winter vom Kamin.
Aber als wir ihn letzte Woche an hatten hab ich dann auch bei 85 Grad gedrosselt und die Durchlaufgeschwindigkeit der Pumpe höher gestellt damit das nicht mehr passiert. Da hatte der Heizstab schon vorgeheizt auf 75 und innerhalb einer Stunde war das dann so extrem. Da war aber auch die Fußbodenheizung noch nicht an.
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
Dein Beispiel zeigt sehr gut warum man in einem modernen Haus mit einer Wärmepumpe den Einbau einer Wassertasche im Kamin tunlichts unterlassen sollte.

Aber nun ist es ja so und man muss sehen wie man damit zurecht kommt.
Hoffentlich sind genügend bzw. passende Sicherheitseinrichtungen verbaut.
 
WilderSueden

WilderSueden

Die Frage ist natürlich, wie man am einfachsten aus der Sache rauskommt. Für mich klingt der Rückbau der Wassertasche nach der besten Lösung und dann einmal die Heizung ordentlich einstellen
 
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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