Was hattet Ihr denen denn geschrieben ?
In einer solchen Situation trauen sich die (schließlich von niemandem speziell in Insolvenz-Kommunikation geschulten) Mitarbeiter nicht, schriftliche Äußerungen eigenverantwortlich zu tätigen. Da wird sich alles von einem Verantwortlichen freigeben gelassen, der zudem in der Regel dann nicht mehr einfach der gewohnte Vorgesetzte ist.
Da kann schon extrem helfen, entweder anzurufen statt zu schreiben oder zwar zu schreiben, aber als Antwortweg ausdrücklich die Erledigung durch Rückruf anzubieten. Und offene oder interpretierbare Fragen läßt man am besten ganz weg.
Insolvenzsituationen sind ein Pulverfaß. Da will kein Mitarbeiter das sich als erstes bewegende Mikadostäbchen sein und den Zünder auslösen.