11ant
Wo ich doch immer sage, man solle gerne mit, aber niemals anstatt Ausschreibung zu einem GU gehen.und sind nun auf der Suche nach einer Baufirma als GU für ein Einfamilienhaus.
Aber hoffentlich nicht in Eigenplanungsgrundrißform, denn:wir haben bisher Heinz von Heiden, Town & Country angefragt. (denen haben wir das detailliert geschickt.).
.Wie wäre es erst einmal mit einer Planung eines Architekten? Die lokalen Baufirmen bauen Dir alles, was Du willst. Egal, was Du am Ende für einen Unsinn (vom Grundriss) absegnest. Das sind i.W. Baufirmen und keine Planer.
Die Franchisenehmer sind meist sogar noch-mehr-als-nur-kleine Baufirmen, aber im Streitfall bekommst Du es mit der Rechtsabteilung des "Brands" zu tun. Ich suche immer in der Region (außer bei den Hölzern), aber: niemals das Bauunternehmen vor der Planung !Bis darauf, dass ich höllisch beim Leistungsverzeichnis aufpassen muss, wirkt Town & Country sehr seriös, da das hier halt direkt eine Baufirma ist (nur halt Town & Country gebranded). Allerdings hat Town & Country im allgemeinen ja anscheinend einen schlechten Ruf. Bisher habe ich eher das Gefühl, dass ich mit einer lokalen Baufirma verhandle, als einem unflexiblen großen Player. Was meint ihr? [ / ] Wir haben sogar ein Haus eine Straße weiter vom Hauptsitz des Franchisenehmers MBB Massivhäuser für Berlin-Brandenburg GmbH angesehen
Schaue hier mit den Suchworten "Einzelvergabe" / "Eigenvergabe" / "Gerddieter", und dort wo Du meinen "Hausbau-Fahrplan" findest in den Leistungen nach den Stichworten Teigruhe und Weichenstellung. Hauptsitz eines Franchisenehmers klingt komisch ...
... "Projektberater" hingegen nach nebelkerzigem Wort für einen Handelsvertreter, wenn er vom Anbieter "gestellt" wird. Schau in meinen Hausbau-Fahrplan.Hatte ich auch kurz überlegt, aber unser Projektberater sieht das für uns nicht unbedingt als Weg bzw. Online lese ich auch immer wieder das eine oder das andere. Insbesondere lese ich da, dass das am Ende sogar eher teurer werden kann als Heinz von Heiden o.Ä..
Das klingt ja sehr interessant.Ja, den haben wir separat angestellt. Mit dem haben wir ein anderes sehr kompliziertes Projekt erfolgreich bewältigt (kein Bau),
- Macht die Außenwand wie im Fließtext so Sinn? Heinz von Heiden will uns eine 40cm+ Außenwand mit Hochlochziegel und Dämmung verkaufen, Town & Country 24cm Porenbeton.
- Machen massive Innenwände im OG Sinn? Town & Country sagt, sie machen das, aber können Sie nicht empfehlen, da öfter Rissbildung. Lieber doppelt beplankte Gipswände oder so
Was auch immer eine Wand "wie im Fließtext" sein mag, lies dazu auch "Leichtbauwände in Massivhäusern?" und "Das Steinemantra des 11anten".Massiv ist genauso sinnvoll wie Ständerwerk. Beides kann dieselben Eigenschaften aufweisen. Ein besser gibt es nicht per se, nur ein anders.
Deswegen ja auch Ausschreibung und Bauleitung vom Architekten.Er war auch nicht per se komplett dagegen, sieht es aber riskanter im Sinne von Gewährleistung, zeitliche Koordination und Stress für uns.
Zeige mal den Grundriss. Und vergiß´ die Big Names (bei den Steinern). Aber wie gesagt: vor der Auswahl der Unternehmen erst die Planung mit dem Architekten (Modul A), dann die Teigruhe mit Weichenstellung, danach entsprechend des Ergebnisses der Weichenstellung entweder das Modul B oder nur die Leistungsphase 3 mit dem Architekten und so weiter.Aktuell klopfe ich ja auch schon mit einem bisher für uns interessanten Grundriss und Anforderungen bei Baufirmen an. Aber bisher halt eher bei den bissl größeren.