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Da hast Du recht. Es gibt sie noch bzw. zu selten, die noch etwas wagen und dem langweiligen schlüsselfertigen Hausbau den Finger zeigen.Man lebt nur einmal, die Kinder werden schnell erwachsen, die Jahre ziehen an einem vorbei und am Ende ärgert man sich, dass man nicht einfach mal mutig war. Die finanziellen Verhältnisse sind doch nun entspannt genug, um da auch mal ein bisschen was wagen zu können.
Und wenn sie nicht über Jahre durch die Lande ziehen, bis die Kinder zur Schule müssen, dann bauen sie halt ein altes Haus um. Da kann man sich sein Lebenswerk schaffen, seinen „kleinen„ Traum erfüllen, nur mal etwas für sich machen.
Einzig, was mich beeindruckt:
Es ist nicht nur eine alte denkmalgeschützt Hütte, sie ist auch ü50 Jahre allein gelassen worden. Das tut keinem Haus gut, noch weniger so einem alten Haus. Ich denke aber, dass der Architekt das mit einbezogen hat.Das Gebäude wurde zuletzt in den 70ern bewohnt,
Allerdings bin ich immer etwas vorsichtig mit den Kalkulationen eines Architekten. Meist wird so weit später gebaut, dass viele Preise schon 10% angezogen haben. Während es zu andauernden Komplikationen kommen kann, gibt es eine weitere Preissteigerung. Ein Puffer sollte immer eingeplant werden, und ich denke, dass es hier keinen Puffer gibt, da es eh schon knapp werden soll, wie die TE gesteht.
Aber: man kann auch gegensetzen, indem man während des Umbaus bei einigen Punkten auf Plan B zurückgreifen kann oder -rudert, wenn die Preise ausufern.
Und es gibt noch die Optionen, die Arbeit nicht mit Mitte 30 zu verkürzen, sondern durch einen Nebenjob aufzustocken.
Das muss man zwar mit Eigenleistungen vereinbaren, aber andere haben das auch geschafft. Es werden halt zwei anstrengende 2 Jahre. Und das muss man nicht negativ oder nicht machbar sehen, sondern als Aufgabe annehmen.