Acker wird zu Bauland: Aufschüttung, Gründungskosten und Vorgehen

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11ant

11ant

Angenommen alle schütten auf die gleiche Höhe auf. Dann gäbe es kein Gefälle zwischen den Grundstücken.
Das erwarte ich wie gesagt nicht, sondern eine parallel lineare Aufschüttung:
Ich vermute die bestehende Straße N/S weitgehend eben, aber das Gelände W/O abfallend. Die Stichstraßen werden dann wohl von der unveränderten Bestandsstraße herabführen. [ / ] Ich gehe davon aus, daß die Stichstraße ab der Einmündung mit der Neigung des Bestandsgeländes abfällt und die Käufer zusehen müssen, an die (betreffend der Stichstraße neue) Straßenkante anschließend aufzuschütten.
... also nichts mit kein Gefälle zwischen den Grundstücken.
.
Aber was ist, wenn das Grundstück daneben z.B. länger frei bleibt? Dann müsste man das ja doch wieder absichern.
Richtig, auch vorübergehend darf nicht auf ein noch unaufgeschüttetes Nachbargrundstück entwässert werden. Also Drainage an die talseitige Grenze.
 
H

hanghaus2023

Also Drainage an die talseitige Grenze.
Die kleine Senke sollte doch verfüllt werden. Das Haus dann mit den Fertigfußboden mind 2 Stufen über Straßenniveau. Wenn das Baugebiet fertig bebaut ist gibt es die Senke mMn nicht mehr.

1736755837120.png


Wenn der TE einfriedet, dann läuft auch kein Wasser aufs Nachbargrundstück.
 
H

hausbauen101

Updates:
Wir waren mittlerweile bei zwei lokalen Hausbaufirmen und bei Viebrockhaus.
- Massivhaus Wonnegau: Kam hier im Forum gut weg, verfolgen wir aber nicht weiter weil sie KFW55 bauen
- Weton Massivhaus: Beratungsgespräch hat uns gut gefallen und mir gefällt auch die Bauweise (42cm Poroton Ziegel). Auf Preise warten wir noch, Nebenkosten haben sie vermutlich unterschätzt (~80k vs Viebrockhaus ~130k).
- Viebrockhaus: Macht einen sehr soliden Eindruck. Nachteile für uns: Eventuell ein bisschen teurer, nur 16cm Porenbeton Wand und 16cm Bodenplatte finde ich unschön, insgesamt unflexibler weil Systemhäuser.
- Roth Baumeister-Haus hatten wir noch auf der Liste, aber bisher nicht verfolgt.

Die Wasserthematik/Aufschüttung beschäftigt mich mittlerweile weniger. Die Firma Weton hatte für Aufschüttung mit Naturschotter grob 10k in den Raum geworfen. Mit der Summe kann ich erstmal leben.

Dafür gibt es ein neues Ärgernis:
Laut der Sparkasse erfolgt die Zufahrt nur über die Stichstraße. An der "Hauptstraße" sind Stellplätze und Bäume geplant, eine Zufahrt zu den Grundstücken ist nicht möglich.
Das durchkreuzt unsere erste favorisierte Variante, eine Garage im Norden anzulegen (Bild 1).
Alternativ könnte man eine im Süden anlegen (z.B. Bild2). Achtung die Größen der Rechtecke im Bild sind nur ganz grob.

Da die Nachfrage nicht riesengroß ist, werden wir erstmal Abwarten statt blind zu kaufen. Insbesonde liegt immer noch kein Zeitplan für die Erschließung auf dem Tisch.
 

Anhänge

K a t j a

K a t j a

Laut der Sparkasse erfolgt die Zufahrt nur über die Stichstraße.
Das wäre ja schon fast ein Ausschlusskriterium.
Da die Nachfrage nicht riesengroß ist,
Wenn dem so ist, kann man ja mal eine Voranfrage mit Zufahrt von der Hauptstraße stellen und schauen, ob das wirklich so ein Drama wäre. Ich würde dazu auch eine Begründung schreiben und auch gleich klar machen, dass es sonst uninteressant für Euch ist. Außerdem sieht es so aus, dass weiter südlich die mittigen Grundstücke sowieso über die Hauptstraße erschlossen werden müssen.
 
Y

ypg

Das wäre ja schon fast ein Ausschlusskriterium.
Warum? Es bleibt dennoch ein schönes bebaubares Grundstück.
Die Anfrage halte ich für überflüssig, weil in Gänze wohl auch die Stellplätze eine Rolle im Bebauungsplan spielen.
Alternativ könnte man eine im Süden anlegen
Ich sehe die Garage auf der Ostseite, Grenzbebauung. Dann bleibt ein schönes Gartenstück im Süden und Westen, welches man einhecken kann.
 
11ant

11ant

Wenn dem so ist, kann man ja mal eine Voranfrage mit Zufahrt von der Hauptstraße stellen und schauen, ob das wirklich so ein Drama wäre.
Da sind offensichtlich öffentliche Parkplätze vorgesehen ...
Außerdem sieht es so aus, dass weiter südlich die mittigen Grundstücke sowieso über die Hauptstraße erschlossen werden müssen.
... was zumindest für das mittlere Grundstück im "WA1" Block nicht anders ginge, aber Murks ist: Dazu muß man im Plan eine Parkfläche opfern (geht noch) und im Baumschatten ausfahren (unfallträchtig). Irgendwie beißt sich das damit, Sichtdreiecke an Einmündungen zu berücksichtigen. Das riecht nach Praktikantenplanung des Ingenieurbüros für Bebauungspläne.
 
Zuletzt aktualisiert 01.03.2025
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