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Ja, die Erschließungskosten können einen in der Tat von der Höhe erst mal erschlagenAußerdem wurde uns mitgeteilt, dass auf dem Erbbaugrundstück immens hohe Erschließungskosten entstehen werden. Auf unser Nachfragen beim Erstgespräch hieß es, die Erschließungskosten wären im Hauspreis pauschal mit drin. Jetzt belaufen sie sich auf ca. die Hälfte des Grundstückspreises extra.
Wichtig bei Erbpacht ist, dass es eine vor der finanzierenden Bank angesehene Kammer ist. Dann ist auch alles vertraglich geregelt, Länge des Vertrages, Erhöhung des Pachtzins und Stillschweigeerklärung.Bei uns ist es so, das Erbpacht nichts ungewöhnliches ist. Klar, ich habe da auch Bedenken, deswegen fragte ich ja nach euren Meinungen. aber das ist hier gängiges Geschehen. Laufzeit sind hier 80-99 Jahre. Vor Vertragsabschluss muss natürlich geklärt werden, inwiefern die Pachtkosten erhöht werden können und ob das vertraglich festgelegt ist.
Außerdem, was ja keiner so weiss: der Vertrag kann auch verlängert werden!
Letztendlich bestimmt Angebot die Nachfrage: wer in einer engbesiedelten Stadt wohnen möchte, kann kein 2000 qm Grundstück für Einzelhausbebauung im Angebot erwarten.
Wenn man in der Münchener Umgebung ein Grundstück sucht, nimmt man gern das 300qm-Grundstück, auch wenn es horrende Summen verschlingt.
Wenn die bevorzugte Umgebung nun mal von Erbpachtgrundstücken geprägt ist, dann nimmt man die Pacht als gegeben an.
Ein Problem haben immer nur die anderen