Guten Abend,
voki sieh es mir nach ... (schau halt Shopping Queen)
Die Gemeinsamkeit ist der freie Markt in Deutschland der sich stark an Angebot und Nachfrage orientiert.
Yep - aber es muß auch eine zahlungsfähige Käuferschaft geben, sonst funzt die freie Marktwirtschaft nämlich nicht. Diese (Käuferschaft) ist die letzten Jahre, was den Hausbau betrifft, nicht unwesentlich durch die niedrige Zinsphase sowie anfänglicher 100%-Finanzierungen mit 1% Tilgung geschuldet.
Bei Einfamilienhaus-Neubau ignorierst Du das und schreibst nur davon, dass im guten Markt die schlechten Hausbauer profitieren
Ich kann es nicht leiden, wenn mir die Worte nach Belieben verbogen werden ... habe ich nicht schon häufig genug geschrieben, daß die Billigheimer eine Berechtigung im Markt haben?
und sobald der Markt insgesamt schwächer wird, diese vom Markt verschwinden
Wo habe ich denn geschrieben, daß
Heinz von Heiden & Co. vom Markt verschwinden?
und der Rest deswegen nicht unter Margen/Preisdruck kommt weil für die ja dann noch genug gutes Geschäft überbleibt.
Das ist ein Gesetz funktionierender Wirtschaft: vernünftig wirtschaftende Unternehmen bleiben dem Markt erhalten.
Hier noch mal Dein Text zur Erinnerung:
Du solltest auch lesen, WAS im zitierten Text geschrieben steht, und NICHT, was Du gerne interpretiert wissen möchtest.
Ich bin der Meinung, dass Du irgendwann Viebrockhaus mal als vernünftigen Mitbewerber bezeichnet hast.
Aber ja.
Guck Dir die Bilanzen an, dann siehst Du eine Verbesserung des Rohergebnisses innerhalb von 6 Jahren von fast 50%.
Ich kenne die Bilanz ... und kann sie lesen; habe ich mal gelernt.
Wie soll das funktionieren wenn das Unternehmen nicht von der guten Baukonjunktur profitiert sondern nur "Billigheim & Co" gut gefüllte Auftragsbücher haben?
Bist Du sicher, daß Du ebenfalls Bilanzen lesen kannst?
Viebrockhaus profitiert natürlich mit seinen gesponserten Hausserien von der aktuellen Konjunktur. Der gut eingeführte Name und die Masse machen es. Muß es auch, Jette, Musterhäuser & Co. wollen bezahlt werden. Mit ihrer Aufpreispolitik der "regulären" Kataloghäuser schaffen sie das nicht.
Eben so wahr ist, daß Billigheimer & Co. die beste Zeit seit langem erleben; sie brauchen aktuell keine Clochards auf Ziel einkaufen zu lassen.
Nein; Butter bei die Fische!
Wenn jetzt Deiner Meinung nach nur die Top 1-2% der Bauunternehmer gut/seriös sind, dann ist die Statistik natürlich nichts wert. Weiter oben wolltest Du das ja auch nun wieder nicht hören?!
Nochmal - wo habe ich geschrieben, daß "nur" 1-2% der bundesweit tätigen Bauunternehmer seriös wären?
Liebe Grüsse, Bauexperte