Luft-Wasser-Wärmepumpe aktueller Verbrauch und Daten

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A

Alessandro

Soweit ich weiß, sollen die Pufferspeicher zu kurze Laufzeiten der Verdichter durch geschlossene ERR verhindern/kompensieren. Ist wohl oft so, dass das Kühlmittel auch als Schmiermittel dient und wenn dann die Pumpe immer nur für 30 sekunden oder so anläuft, wird sie eben nicht genügend geschmiert. Da soll dann der Puffer dafür sorgen, dass wenigstens 5 Minuten geschmiert wird.
Ich denke, die haben mehr mit Kunden zu tun, die die ERR nutzen und dann noch innerhalb der Gewährleistung Ihre defekten Verdichter anmelden würden, als Kunden die eine möglichst effizient laufende Wärmepumpe als ihr neues Hobby küren.
genau so hat es Brötje gegenüber dem Heizu gerechtfertigt.
Komisch ist halt nur die Größe und die Art des Puffers. Eine 100L Büchse in dem die Ströme aufeinander treffen und den Inhalt einmal komplett auf links drehen, ist mMn. kein Puffer sondern ein Effizienzkiller.
Bei Heliotherm, die ja hinter Brötje stecken, ist so ein kleiner Puffer überhaupt nicht vorgesehen. Da gehts bei 300L los. Hier wird dann auch Wärmepumpe und Fußbodenheizung Vorlauftemperatur genauer übereinstimmen...
Ich hätte gerne einen größeren Puffer, aber ob ich dafür den Platz im Hauswirtschaftsraum opfern will?
 
Z

Zaba12

Dass die Energieeinsparverordnung eine ERR vorschreibt, aber keine max. Vorlauftemperatur ist schon sehr verwunderlich!
Meine Erfahrung mit meiner Anlage ist, dass meiner Wärmepumpe die Vorlauf total egal ist. Die Wärmepumpe nimmt sich egal ob bei Vorlauftemperatur 30 Grad oder bei Vorlauftemperatur 35 Grad immer 2kWh.

Den Unterschied macht bei mir nur die Außentemperatur aus, welche die Wärmepumpe zwingt länger zu laufen und/ oder früher anzuspringen.
 
B

Bookstar

Meine Erfahrung mit meiner Anlage ist das die Vorlauf total egal ist, die Wärmepumpe nimmt sich bei Vorlauftemperatur 30 Grad oder bei Vorlauftemperatur 35 Grad immer 2kWh

Den Unterschied macht bei mir nur die Außentemperatur aus, welche die Wärmepumpe zwingt länger zu laufen und/ oder früher anzuspringen.
Das widerspricht aber doch jeder Physik und Heizungstechnik. Höhere Vorlauf lässt Verbrauch stark ansteigen, gerade bei einer Wärmepumpe.
 
A

Alessandro

ich meine das auch eher im Zusammenhang mit dem Verlegeabstand der Fußbodenheizung.
Man sieht hier halt schon deutlich den Unterschied ob man auf 35°C oder 32°C auslegt.
Oder was soll es bringen, wenn ich mit ERR arbeite um Energie zu sparen und trotzdem mit 40°C Vorlauf arbeiten muss um die Bude warm zu bekommen?

bei mir läuft die Wärmepumpe am effizientesten, wenn der Durchfluss konstant hoch ist. Obwohl dadurch die Verdichterleistung steigt, kann man dadurch die Vorlauftemperatur senken.
Dass deine Vorlauftemperatur die Effizienz nicht maßgeblich beeinflusst, kann ich mir nicht vorstellen @Zaba12
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Daniel-Sp

ich meine das auch eher im Zusammenhang mit dem Verlegeabstand der Fußbodenheizung.
Man sieht hier halt schon deutlich den Unterschied ob man auf 35°C oder 32°C auslegt.
Oder was soll es bringen, wenn ich mit ERR arbeite um Energie zu sparen und trotzdem mit 40°C Vorlauf arbeiten muss um die Bude warm zu bekommen?

bei mir läuft die Wärmepumpe am effizientesten, wenn der Durchfluss konstant hoch ist. Obwohl dadurch die Verdichterleistung steigt, kann man dadurch die Vorlauftemperatur senken.
Dass deine Vorlauftemperatur die Effizienz nicht maßgeblich beeinflusst, kann ich mir nicht vorstellen @Zaba12
Das natürlich auch die erzeugte Vorlauf-Temperatur einen Einfluß auf die Effizienz hat, kann man in den Leistungsdiagrammen der Wärmepumpen ablesen. Die werden meist für 35°C und 55°C Heizwassertemperatur angegeben. Und tatsächlich ist die COP bei gleicher Lufttemperatur schlechter bei 55°C Heizwasser als bei 35°C Heizwasser.
Was für eine Wärmepumpe hat @Zaba12 ? modulierend oder Fixspeed?
 
T

T_im_Norden

Ich glaube er hatte fix, kann natürlich sein das die Mindestleistung so hoch ist das auch 35 Grad damit gehen.
 
Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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