(Unbegründete) Angst vor monatlicher Belastung?

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H

Hausmeister13

Hallo,

ich habe eine 4 köpfige Familie (2 Kinder, 4 und 1 Jahr alt) und wir möchten uns gerne den Traum vom eigenen Einfamilienhaus war machen. Nun haben wir ein Grundstück gefunden und sind seit einiger Zeit schwer am Rechnen. Ich würde einfach gerne ein paar Meinungen zum geplanten Vorhaben hören - meine Frau sagt immer ich sehe alles schwarz.....?!?

Folgende Eckdaten:
Ich bin Beamter und verdiene mtl. ca. 4000 € netto (auf das Konto, da ist Kindergeld bereits enthalten...). Wir möchten ausschließlich mit diesem Gehalt rechnen und alles weitere als evtl. Sonderzahlung etc. sehen....
Die Baukosten haben wir inkl. Grundstück auf ca. 500 T€ geschätzt - ca. 250 T€ haben wir an Eigenkapital (Eigenleistung nicht berücksichtigt...) - d.h. wir haben einen Finanzierungsbedarf von etwa 250 T€.
Die Eigenleistungen sind zwar nicht berücksichtigt aber könnten schon etwas größer ausfallen, da ich ausgebildeter Handwerker bin und gute Kontakte habe (dies soll ein wenig als Puffer in der Finanzierung wirken...).

Ich habe meine Fixkosten, variablen Kosten etc. etc. in Tabellen addiert und mit dem Einkommen gegengerechnet, dabei bleibt für eine Kreditrate Max. 900 € übrig. Auf der anderen Seite denke ich mir, dass bei einem Einkommen von 4000 € (steigt noch) eigentlich mindestens 1200 € Rate drin sein sollten.

Wir wohnen in Bayern aber in einer nicht sehr hochpreisigen Region (Grundstück qm 160 €).

Was haltet Ihr davon - mich würden Eure Meinungen und Erfahrungen sehr interessieren. Hattet Ihr am Anfang auch Sorgen und seid trotzdem "ein Risiko" eingegangen. Oder male ich gar nicht so schwarz und mit diesem Gehalt ist bauen halt einfach nicht drin???

Vielen Dank fürs Lesen und Antworten!
 
N

nordanney

Ehrlich gesagt seid Ihr in einer Luxussituation mit 4.000 EUR netto (und dann auch noch mit einem so sicheren Beamtenjob). Ihr scheint aber auch entsprechend zu leben, da ja nur 900 EUR für eine Kreditrate übrig sind. Was macht Ihr denn mit der ganzen Kohle? Bitte nicht falsch verstehen, aber ihr habt kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem
Bei 4.000 EUR netto hätte ich eher auf eine entspannte Rate von 1.500 EUR getippt.
 
H

HilfeHilfe

Hallo

wenn ich mit 3 % Zins & 2 % Tilgung rechne komme ich auf eine monatliche Belastung von ca 1050 € / Monat. Dann kommen noch die Nebenkosten für ein Haus ( Steuer, Müll, Versicherung etc).

Grundsätzlich sollte die Finanzierung so darstellbar sein. Wie sieht es den mit deiner Frau aus ? Arbeitet Sie ?



Die Angst wird dir hier keiner nehmen.
 
Der Da

Der Da

Ich muss mich da leider nordanney anschliessen.
Wo habt Ihr denn die hohen Ausgaben?
Andere Kredite am Laufen?

Für die 250 000€ Kredit wirst du ca mit 1000€ monatlich rechnen dürfen. Eventuell sogar weniger. Aber bei 4000€ netto, solltet Ihr mindestens 2000€ monatlich übrig haben. Wenn dann deine Frau noch was verdient, oder du eh weisst, das dein Gehalt garantiert steigt, wozu dann die Angst?
 
kaho674

kaho674

Ha, da kann ich ja nur lachen. Als Beamter mit dem Gehalt, da tät ich mich entspannt zurück lehnen. Und dann noch das Eigenkapital.

Ich sehe das Problem auch eher auf der Ausgabenseite. 3000,-€ verblasen jeden Monat - das ist schon fett. Ok, Bayern - da kommt man wahrscheinlich nicht so billig weg, aber heftig ist das trotzdem.

Wenn Du solche Hummeln hast, kannst Du vielleicht bissel kleiner bauen, oder ist das keine Option? Wie teilen sich denn die 500T Eus auf?
 
f-pNo

f-pNo

bevor ich in das gleiche Horn wie nordanney und Der Da stoße, zur Sicherheit noch eine Frage:

Sind die 900 Euro, die übrig bleiben inklusive der derzeit zu zahlenden Miete oder ist dies ein reiner Sparbeitrag?
Ich kann mir nicht erklären, wofür Ihr 3.100 p.m. bezahlt. Bei uns (4 Personen - Kinder 3 und 1) ist inkl. Kindergeld und Erziehungsgeld die Einkommenssituation ähnlich - wir können aber trotz > 900 Euro Kaltmiete i.d.R. zwischen 500 und 700 Euro zurücklegen.

Von daher habe ich den Verdacht, dass ihr Eure bisherigen Mietaufwendungen bei den 900 Euro nicht berücksichtigt habt.
 
Zuletzt aktualisiert 30.12.2024
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