1. Entwurf Grundriss Einfamilienhaus 150 qm

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Zuletzt aktualisiert 16.11.2024
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11ant

11ant

(und dann noch eine richtige Tür zur Speisekammer vom Flur aus).
Wenn ich von einer Speisekammer spreche, meine ich sie immer im Sinne von "was die Großmutter noch wusste", also zur Lagerung von Vorräten. Das stellt andere Ansprüche als die Lagerung von Zutaten.

Eine Speisekammer im traditionellen Sinne ist eine Art "Mini-Keller bei der Küche" und dient für Käse, Kartoffeln, und eingemachtes Obst und Gemüse. Sie bietet ein dafür geeignetes Klima, und stellt dafür planerische Ansprüche.

Will man lediglich die nicht in Griffweite benötigten Mengen großeingekaufter Trockenwaren (wie die restlichen neunzehn Tüten Nudeln) aus dem Sichtbereich auslagern, ist das ein planerisch ganz anderes Thema.

Mit anderen Worten: wer mit der Kultur der Vorratswirtschaft nach Großmutter-Art nichts am Hut hat, dem reicht tatsächlich ein "Schrank(Raum)", der klimatisch beliebiger positioniert werden kann.

Bei dem Eckfenster hätte ich sowieso Bedenken, dass es halb unter dem Carport nicht so zur Geltung kommen würde.
Da stimme ich Dir voll zu: das "gewisse etwas" des Eckfensters wird natürlich kräftig unterstrichen, wenn man es nicht wie Hofer/maier/hubers in der Küche hat, sondern im Schlafzimmer.
 
Bautraum2015

Bautraum2015

Unsere Speis mit direktem Zugang neben der Küche erfüllt so vieles, darauf will ich echt nicht verzichten: 2. Staubsauger, Wischmop und besenzeug, Reinigungsmittel, Kästen, milchvorräte, backzutaten, Nudeln, Konserven, Einkaufstüten und diverse Taschen, große Küchengeräte die nur ab und an zum Einsatz kommen etc etc. Das will ich nicht in irgendwelchen Schüben oder hochschränken haben.
Und wir haben noch einen Keller für die Lagerung von selbstgemachten Dingen (Marmelade, Säfte etc) und eine große Gefriertruhe. Und trotzdem finde ich eine Speisekammer in/neben der Küche unglaublich praktisch
 
R

Robbaut

Wenn ich von einer Speisekammer spreche, meine ich sie immer im Sinne von "was die Großmutter noch wusste", also zur Lagerung von Vorräten.
Was du unter einer Speisekammer verstehst, hast du in diesem Thread ja recht deutlich gemacht. Ich bin lediglich der Wortwahl des Threaderstellers gefolgt und habe auch seinen Grundriss kommentiert. Ich denke, er weiß was wie gemeint ist.
 
11ant

11ant

Ich bin lediglich der Wortwahl des Threaderstellers gefolgt
Genau deshalb habe ich das ja nochmals klarstellen wollen, weil hier derselbe Begriff "zweideutig" verwendet wird. Da geht es mir nicht darum, zwischen den Fraktionen "Käse, Kartoffeln und Einmachgläser" (der ich angehöre) und der Fraktion "(lebensmitteldominierter) Allerlei-Lagerraum" des TE zu vermitteln oder den Deutschlehrer zu spielen - sondern schlicht um die Erläuterung, daß sich mit dem Zweck der einen Begriffsverwendung bestimmte Ansprüche an die Raumlage verbinden, die beim Zweck entsprechend der anderen Begriffsverwendung nicht beachtet zu werden brauchen.

Wie analog auch bei den verschiedenen Interpretationen, die in der Diskussionsgemeinde mit der "Ankleide" assoziiert werden. Ehe man aneinander vorbeiredet, dröselt man die "Doppel"Bedeutung lieber auf - meinerseits im Zweifel lieber einmal zu viel (?)
 
Y

ypg

Zur Speis: steht im Eingangspost, dass Nutzgarten oder Treibhaus nicht geplant ist. Insofern kann man eher von der Abstellvariante ausgehen - war hier nie ein Problem, das anzunehmen, ansonsten wurde es bis jetzt immer erwähnt, wenn es um Vorräte in Großmutters Sinn geht.
Allerdings war dann eher der Wunsch vorhanden, auf brechen und biegen einen Keller unterzubringen :P

Aber nett zu lesen


Grüsse
 
11ant

11ant

Zur Speis: steht im Eingangspost, dass Nutzgarten oder Treibhaus nicht geplant ist.
Da stelle ich keinen Zusammenhang zwischen her - ich habe Speisekammern weit öfter in Großstadt-Altbauten gesehen als wo man selber einen Gemüsegarten hätte. Aber missionieren will ich da auch nicht, nur klarstellen, daß aus "ein Begriff, aber zwei Interpretationen" auch zweierlei planerische Folgen erwachsen.
 
Zuletzt aktualisiert 16.11.2024
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